Aktivitäten der Rennruderer







 Rüdersdorf Frühj. 19   KiRegatta Brgb/H 19   Grünau Frühj. 2019   Athletik 2018   LM 2018 Brbg/H   Werder Herbst 18 
 K&J-Wanderfahrt 18   K&J-Spiele 18   Rüdersdorf&Brbg/H   Grünau Frühj. 2018   Ergometer-LM18   Ergometercup 17 
 LM 2017 in Brbg/H   DM München 2017   Quali BW 2017   Rüdersdorf Frühj. 17   Grünau 2017   Ergometercup 16 
 Heimatregatta KW 2016   Werder Herbst 2016   K&J-Spiele 2016   BW 2016   Quali BW 2016   LM 2016 in Brbg/H 
 Rüdersdorf Frühjahr 16   Grünau 2016   Fürstenwalde 16   Sportlerwahl 2015   Regatta KW 15   LM 2015 
61. Havelregatta Wanderfahrt15  BW 2015   Quali BW 2015   61. Rüdersdorf   Kinderregatta 15 
 Grünau 2015   Fürstenwalde 15   Sportlerwahl 2014   Regatta in KW 14   Havelregatta14   Wanderfahrt14 





Archiv:  2018  

Athletikwettkampf an der Sporthochschule in Potsdam

Fotos: Heiko Voß, Text: Julian Czirr

Am Sonntag, dem 11. November, ist die Ruderjugend des Ruderclubs Beeskow zum jährlich stattfindenden Athletikwettkampf an der Sporthochschule in Potsdam gereist. Hier haben sich fünf Kinder der Altersgruppen 11 und 12 Jahre in den unterschiedlichsten athletischen Disziplinen mit 16 weiteren Rudervereinen des Landes Brandenburg gemessen.
Eine dieser Disziplinen ist der Gewandheitslauf. Bei diesem sind nicht nur Schnelligkeit und Kraft gefordert, sondern auch Geschicklichkeit und Köpfchen. Hierbei gewann Lotte Voigt in ihrer Altersklasse. Beim Dreierhopp konnten Jannis Bullack und Marius Tornow den ersten und zweiten Platz belegen. Emma Fuchs und Oscar Scherbatzki konnten ebenfalls neue Bestleistungen in Disziplinen, wie dem Japantest, Medizinballweitstoßen, Klimmziehen und Springseilspringen erzielen. Ein besonderer Höhepunkt des Wettkampfes waren die überragenden Siege von Lotte Voigt und Jannes Bullack im 1500m-Ausdauerlauf. Hierbei ist ein besonderer Dank an die Beeskower Leichtathleten zurichten, da diese das Ausdauertraining der beiden maßgeblich gefördert haben.
In der Gesamtwertung aller Disziplinen hat Lotte Voigt den erste Platz und Jannis Bullack den dritten Platz in ihren jeweiligen Altersklassen belegt. Somit stellt der Athletikwettkampf einen sehr erfolgreichen Einstieg in die doch eher monotone Wintersaison des Ruderns dar und belohnt die Ruderinnen und Ruderer für ihr hartes Training in der Turnhalle und im Kraftraum. Dieser schöne und abwechslungsreiche, aber auch anstrengende Tag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und der anschließenden Siegerehrung.
Besonderer Dank gilt Heiko Voß, Luisa Kuhnert und Norbert Köppen für die liebevolle und motivierende Unterstützung während des Wettkampfes und des Trainings. Auch die angereisten Eltern waren eine tatkräftige Unterstützung bei der Betreuung.





Trennlinie




Landesmeisterschaften in Brandenburg/Havel

Fotos: Dagmar Voigt, Text: Eberhard Keil

Am vorletzten Wochenende im September waren die Leistungsruderer des Ruderclub Beeskow zu den offenen Landesmeisterschaften nach Brandenburg/Havel gereist, die wichtigste Regatta im Jahr und damit auch der Höhepunkt der Regattasaison. 29 Rudervereine hatten ihre Meldung für diese Regatta auf dem Beetzsee abgegeben. Über Vorläufe mussten sich die Teilnehmer für die Finalrennen qualifizieren. Das ist für die Sportler keine leichte Aufgabe, denn sie hatten an den beiden Wettkampftagen mehrere Rennen zu bestreiten. Der Wetterumschwung am Wochenende bescherte den Ruderern noch manche Schwierigkeiten. Starker Wind und am zweiten Tag kräftiger Regen erforderte von den Ruderern viel Können und Kondition. So blieben einige Kenterungen nicht aus. Der Wasserrettungsdienst war ständig im Einsatz. Die Beeskower waren noch zusätzlich vom Pech verfolgt, denn sie hatten durch die Auslosung vorwiegend die windanfälligen Außenbahnen erhalten. Es war erstaunlich, wie clever unsere Beeskower Ruderer diese schwierigen Bedingungen meisterten, denn alle konnten sich für Finalläufe qualifizieren. Ein sehr erfreuliches Ergebnis, so dass mit Spannung der 2. Wettkampftag erwartet wurde. Obwohl die Teilnahme am Finalrennen schon ein Erfolg war, hofften doch alle noch einen Podestplatz bei diesen Meisterschaften zu erreichen. Als der Mädchen/Jungen-Vierer zum Start fuhr, hat keiner geglaubt, dass die Mannschaft, aufgrund der bisher gezeigten Leistungen in dieser Saison, um die ersten Plätze rudern würde. Doch der Vierer erreichte einen guten Start und ging gleich in Führung. Mit hohem Einsatz und guter Wasserarbeit konnten sie den Vorprung halten und siegten überraschend in diesem Finalrennen. Sie konnten dann stolz an den Siegersteg anlegen und wurden als Landesmeister entsprechen gewürdigt. Das war die Überraschung des Tages, um so größer war die Freude bei den Wettkämpfern, beim Trainer und den mitgereisten Eltern. Die Sieger waren Jette Merle Grommisch, Lotte Voigt, Oscar Scherbatzki, Marius Tornow und Steuerfrau Charlotte Jagenow. Eine sehr gute Leistung erreicht auch Lotte Voigt im Einer in ihrer Altersklasse. 19 Boote hatten sich in dieser Altersklasse gemeldet. Über die Vorläufe hatten sich 8 Boote für den Endlauf qualifiziert. Schon in den Vorläufen hatte sich gezeigt, dass Lotte Voigt der hohe Favorit für den Endlauf sein würde. Sie bestätigte auch mit einem klaren Sieg ihre Favoritenrolle in ihrer Altersklasse im Land Brandenburg. Das war von Lotte Voigt eine große Leistung. Damit konnte sich der Beeskower Ruderclub über zwei Landesmeister freuen. Im kleinen Finale erreichte Charlotte Jagenow einen 4. Platz und Finja Malin Büttner einen 6. Platz. Das war bei einer Landesmeisterschaft auch ein erfreuliches Ergebnis. Marius Tornow hatte sich unter 24 Booten ebenfalls für den Finallauf qualifiziert. Im Endlauf erreichte er einen 5. Platz. Das war ebenfalls ein überraschendes Ergebnis und ein großer Erfolg für Marius. Im kleinen Finale konnte Oscar Scherbatzki (8. Platz) auch mit seiner Leistung zufrieden sein. Die Jungen und Mädchen starteten noch im Doppelzweier und verpassten knapp einen Medaillenplatz. Beide Zweier erreichten einen undankbaren 4. Rang. Auch die Juniorinnen Christin Hahn und Charlotte Gorski sind im Einer und Zweier gestartet. Es war klar, dass bei diesem erlesenen Feld keine vorderen Plätze zu erreichen waren, denn sie hatten nicht die Zeit - aufgrund der schulischen Anforderungen - intensiv zu trainieren. Doch schon die Teilnahme an den Meisterschaften und das Erreichen der Finalläufe ist ein Achtungserfolg. Die Beeskower konnten sehr zufrieden ihre Heimreise antreten. Zwei Goldmedaillen und weitere gute Platzierungen bei Landesmeisterschaften sind ein beachtlicher Erfolg für den Ruderclub Beeskow.
Eine besondere Anerkennung verdient der Trainer Norbert Köppen, der die Mannschaft gut vorbereitet hatte. Und ein herzlicher Dank an die Familien Hahn und Voß, die den Transport und die Verladung der Boote übernommen hatten. Auch die mitgereisten Eltern, die mit Spannung und großer Aufregung die Rennen verfolgt haben, waren eine tatkräftige Unterstützung bei der Betreuung der Kinder.







Trennlinie




63. Havelregatta in Werder/H


Text: Eberhard Keil, Fotos:

Nach den Sommerferien starten nun die Leistungsruderer des Ruderclub Beeskow in den zweiten Teil der Regattasaison. Der Auftakt war die 62. Herbstregatta in Werder/Havel. Eine ideale Regattastrecke, die von allen Vereinen der Bundesrepublik sehr geschätzt wird. Das Meldeergebnis zu dieser Herbstregatta bestätigte auch diese Einschätzung, denn 65 Vereine aus der gesamten Bundesrepublik gaben ihre Meldungen für diese Regatta ab. Die Beeskower Ruderer hatten dann auch in ihren Rennen mit hochkarätigen Gegnern zu tun. Dementsprechend waren alle Teilnehmer sehr aufgeregt. Auch war es schwierig, aufgrund der langen Sommerferien, den Leistungsstand im Vergleich zu den anderen Vereinen einzuschätzen. Am Regattatag herrschten ideale Bedingungen, so dass alle Wettkämpfer nicht noch zusätzlich mit Wind, Wellen oder Regen zu kämpfen hatten. Erfreulich war, dass sich die Beeskower Ruderer recht erfolgreich in dieser erlesenen Ruderfamilie behaupten konnten. Ein besonders spannendes Rennen fuhr der Mädchen-Doppelzweier mit der Besatzung Jette Grommisch und Lotte Voigt. Nach vielen Positionskämpfen während des Rennens konnten sie äußerst knapp den ersten Platz belegen. Der Jungen-Doppelzweier mit Oskar Scharbatzki und Markus Tornow, angespornt durch den Sieg der Mädchen, kämpften in ihrem Rennen verbissen um eine gute Platzierung. Im Ziel konnten sie jubeln, denn sie belegten den 1. Platz. Die Zweierbesatzungen starteten dann noch im Einer. Auch hier waren die Leistugnen sehr beachtlich. So erreichte Lotte Voigt den 2. Platz in ihrem Einer-Rennen. Sie verschenkte den sicher geglaubten 1. Platz durch eine Bojenberührung und fing dadurch einen kapitalen "Krebs". Auch Markus Tornow hat mit dem 2. Platz im Einer gegen namhafte Gegner ein tolles Ergebnis erzielt.
Mit gemischten Gefühlen gingen die beiden Juniorinnen Christin Hahn und Charlotte Gorsky an den Start, denn aufgrund der schulischen Anforderungen war ein regelmäßiges Training kaum möglich. Doch sie überraschten ebenfalls durch sehr guten Leistungen, indem sie im Doppelzweier einen 2. Platz belegten und in den Einer-Rennen Charlotte mit Platz zwei und Christin mit Platz drei dies Rennen beendeten. Charlotte Jagenow konnte mit einem 3. Platz im Mädchen-Einer ebenfalls äußerst zufrieden sein. Weiterhin zeigten Oskar Scharbatzki, Jesse Grommisch und Jette Grommisch in ihren Rennen mit 4. und 5. Plätzen gute Leistungen.
Man muss bei der Einschätzung der Ergebnisse davon ausgehen, dass hier in Werder die jüngsten Leistungsruderer des Beeskower Ruderclubs am Start waren. Für sie ist es nicht einfach, sich im Trubel des Regattabetriebes und dann noch auf der Strecke mit Wind, Wellen und Strom zu recht zu finden. Doch die Regattaergebnisse zeigen, dass es den Mädchen und Jungen gut gelungen ist, sich diesen sehr schwierigen Anforderungen zu stellen. In 14 Tagen bei den Landesmeisterschaften ist die nächste Bewährungsprobe. Mit diesen guten Leistungen in Werder kann die Mannschaft optimistisch nach Brandenburg/Havel fahren.



Trennlinie




Kinder- und Jugendwanderfahrt 2018

Fotos: Dagmar Voigt, Heike Leschke, Text: Julian Czirr

Traditionell steigen in den Sommerferienwochen viele Leistungsruderer aus ihren schmalen Rennbooten in die breiteren Wanderruderboote um. Ziel sind hierbei nicht die Siegertreppchen und Medaillen, sondern das gemeinsame Erleben der Natur und der Gemeinschaft. Und so gingen in den ersten Ferientagen wieder die Kinder und Jugendlichen des Ruderclubs Beeskow 1920 e. V. auf eine Wanderruderfahrt.
Bei angenehmen 23°C trafen wir uns am ersten Ferienfreitag am Bootshaus in Beeskow. Nachdem die Boote zu Wasser gebracht und das Gepäck der Mädchen und Jungen verstaut war, machten wir uns auf den Weg spreeaufwärts.. Nach einigen kleinen Pausen erreichten wir die Fähre in Leißnitz, die uns Quartier gewährte. . Dort wurden mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern die Zelte aufgebaut und eingerichtet. Anschließend beendeten wir den Tag gemeinsam in gemütlicher Runde am Grill. Hier wurden wir von unser Grillmeisterin Heike Leschke vorzüglich mit Grillwürstchen versorgt. Neben Salaten, welche von den Eltern zubereitet wurden, begeisterten die Fährleut abschließend noch mit Marshmallows die Kinder und Jugendlichen.
Am zweiten Tag machten wir uns, nach einem üppigen Frühstück, gegen 10 Uhr auf den Weg in Richtung Schwielochsee. Dort angekommen entschieden wir uns für den Weg Richtung Niewisch. Nach einer entspannten Fahrt über den ungewöhnlich ruhigen See erreichten wir den Zeltplatz in Niewisch und verbrachten dort nach einem stärkenden Mittag mit Fischstäbchen, Pommes und Schnitzel, den restlichen Nachmittag mit Baden und Sonnen. Nachmittags traten die Ruderinnen und Ruderer den Rückweg nach Leißnitz an. MitGegenwind und Wellen kämpfend, trafen wir nach anstrengenden zwei Stunden wieder an der Fähre ein. Dort wurden wir von den Fährleuten mit einem leckerem Abendbrot empfangen. Nachdem wir uns satt gegessen hatten stießen einige Eltern und Mitglieder des Ruderclubs zu uns. So veranstaltete Thomas Röschke einige Spritztouren mit seinem Motorboot für die Kinder. Gemeinsam ließen wir den herrlichen Sommerabend ausklingen.
Nach zwei schönen Tagen traten wir nach der Räumung unserer Schlafplätze den Rückweg spreeabwärts nach Beeskow an. Nachdem die letzten, abermals durch Gegenwind erschwerten, Kilometer befahren waren, wurden die Boote gründlich geputzt, das Gepäck zurück transportiert und alles abschließend im Bootshaus verstaut. Als gemütlichen Abschluss servierten uns die Vereinsmitglieder Hot Dogs am Bootshaus. Nach einem kurzem Badin der Spree am Bootssteg nahm die diesjährige Kinderwanderfahrt nach über 30 Kilometern Rudern ein entspanntes und fröhliches Ende.
Besonderer Dank gilt hierbei Dagmar Voigt, Heike Leschke, und Luisa Kuhnert für die Organisation dieser Wanderruderfahrt, sowie allen Betreuern, Helfern, Eltern und spontanen Besuchern. Und natürlich geht ein herzliches Dankeschön an die Leißnitzer Fährleute.











Trennlinie




Kinder- und Jugendsportspiele in Brandenburg/H

Fotos: Jan-Peter Voigt, Text: Dagmar Voigt

Die seit 1996 im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Kinder- und Jugendsportspiele des Landes Brandenburg stellten in diesem Jahr wieder einen Saisonhöhepunkt für den Ruderclub Beeskow 1920 e.V. dar. So fuhren sechs Teilnehmer am vergangenen Wochenende mit großen Erwartungen zur Regatta.Trotz starken Windes und hoher Wellen gelangen den Beeskow Ruderern große Erfolge auf dem Beetzsee.
Jette Grommisch und Lotte Voigt begannen im Mädchen-Doppelzweier der Altersklasse 11/12 mit einem 3. Platz. Im Doppelzweierrennen der Altersklasse 10/11 am Sonntag konnten sie sich dann steigern und erruderten eine Gold-Medaille. Im Einer setzte sich Lotte Voigt dann deutlich von der gesamten Konkurrenz ab und gewann im Mädcheneiner AK 10/11. Marius Tornow kam im Jungeneiner AK 10/11 als Dritter ins Ziel. Jesse Grommisch startete in der höheren Altersklasse (11/12) und erreichte einen respektablen vierten Platz im großen Feld der Konkurrenten. Einen tollen Erfolg errangen Oscar Scherbatzki und Marius Tornow bei ihrer Zweierpremiere. Sie erruderten den 3. Platz. Den Abschluss des erfolgreichen Wochenendes bildete der Mix-Vierer mit Jette Grommisch, Lotte Voigt, Oscar Scherbatzki, Marius Tornow und Steuerfrau Charlotte Jagenow. Sie konnten sich über den 3. Platz freuen.
Aber auch Spiel und Spaß kamen an diesem anstrengenden Regatta-Wochenende nicht zu kurz. Ein attraktives Rahmenprogramm konnten die Kinder auf dem Regattagelände genießen. Ein großes Dankeschön gilt dem Betreuerteam mit Norbert Köppen, Jürgen Horke, Luisa Kuhnert und Julian Czirr, die es den Kindern ermöglichten, ein tolles Sportfest mit vielen Gleichgesinnten zu erleben.





Trennlinie




Frühjahrsregatten 2018
in Rüdersdorf und Brandenburg/H

Fotos: Dagmar Voigt, Text: Eberhard Keil
An den beiden letzten Wochenenden waren die Beeskower Ruderer des Ruderclub Beeskow stark beschäftigt, denn der Besuch von 2 Regatten stand auf dem Wettkampfplan und zwar die Frühjahrsregatta in Rüdersdorf und die Kinderregatta in Brandenburg/Havel. Beide Regatten sind wichtig für die Leistungssportler des Clubs, denn hier können sie bei diesen großen Regatten mit den vielen Vereinen aus der gesamten Bundesrepublik ihre Leistungsstärke und ihre Chancen bei zukünftigen Wettkämpfen einschätzen. Vor allem unsere Jüngsten lernen hier die oftmals schwierigen Verhältnisse während des Wettkampfes kennen. Bei beiden Regatten war das Wetter ideal, so dass kein Wettkämpfer benachteiligt war. In Rüdersdorf haben sich die Beeskower vor allen Dingen auf den Juniorenbereich konzentriert. Leider konnte die Beeskower Favoritin Charlotte Gorsky verletzungsbedingt nicht im Einer starten, doch im Zweier erreichte sie mit Kristin Hahn einen 2. Platz. Kristin startete dann noch in zwei Einer-Rennen. Hier erreichte sie Platz 3 und 4. Luisa Kuhnert konnte ebenfalls mit ihrem 3. Platz im Einer-Rennen sehr zufrieden sein. Die Kindermannschaft des Clubs hat zum Teil zum ersten Mal Wettkampfatmosphäre geschnuppert. Sie konnten zwar keine Siege erringen, doch die erreichten Leistungen (Platz 2 - 4) waren gute Vorzeichen für die in der darauffolgenden Regatta in Brandenburg. Hier zeigtenn dann auch die Kinder tolle Leistungen. Allen voran muss man die Ruderleistung von Lotte Voigt würdigen. Sie gewann in ihrer Abteilung souverän das Rennen. Zum Abschluss der Rennen gab es für Lotte Voigt noch eine besondere Überraschung. Als Schnellste im Einer-Rennen ihrer Altersklasse erhielt sie noch einen Pokal. Doch auch die anderen Kinder des Clubs haben mit ihren Leistungen gezeigt, dass sie sich nicht verstecken müssen. Schließlich haben an dieser Regatta 18 Vereine und 300 Kinder teilgenommen. So erreichte der Vierer mit der Besetzung Finja Büttner, Jette Grommisch, Marius Tornow, Lotte Voigt und Charlotte Jagenow einen 2. Platz. Im Zweier haben Jette Grommisch und Lotte Voigt bis kurz vor dem Ziel geführt, dann rutschte Jette vom Rollsitz. Der Sieg war dahin, aber sie konnten den 2. Platz noch retten. In ihrer Altersklasse starteten noch im Einer Charlotte Jagenow, Marius Tornow, Jesse Grommisch und Finja Büttner, die einen 3., 4. und 5. Platz belegten. Im Zweier waren noch Marius Tornow und Oskar Scharbatzki am Start und erreichten den 5. Platz. Die Organisatoren der Kinderregatta in Brandenburg hatten eine toller, "kindgerechte" Regatta organisiert. Zur Freude der 1.-3-Platzierten erhielten sie ein Sachgeschenk und Medaillen. Da die Beeskower recht erfolgreich waren, war die Überraschung und Freude besonders groß.
Es ist beabsichtigt, da noch einige Trainingsplätze frei sind, die Kindergruppe zu erweitern. Also Kinder (Jahrgang 2007/2008), die Lust zum Rudern haben, sind immer dienstags ab 16:00 Uhr herzlich willkommen.






Trennlinie




Frühjahrsregatta 2018 in Grünau

Fotos: Babett Hahn, Text: Eberhard Keil
Ein sonniges und vor allen Dingen windstilles Wochenende war ein gelungener Auftakt für die diesjährige Regattasaison der Ruderer. Die international bekannte Regattastrecke in Berlin-Grünau war der richtige Rahmen für dieses sportliche Ereignis. Das in den letzten Wochen sehr kalte Wetter hatte keinen Trainingsbetrieb auf dem Wasser zugelassen, so dass die Vorbereitungen der ersten Regatta sehr schwierig waren. Im Winter wurde sehr fleißig trainiert, aber das Trockentraining bzw. Ergometer-Rudern ersetzt bei weitem nicht das Training auf dem Wasser. Auch die Beeskower Ruderer konnten erst kurz vor der Grünauer Regatta mit dem Wassertraining beginen, denn aus Sicherheitsgründen (Wassertemperaturen) war dies bisher nicht möglich. Deshalb nahm nur eine kleine Gruppe von Leistungsruderern vom Ruderclub Beeskow an diesem Auftakt in Berlin Grünau teil. Es war erstaunlich, dass trotz der widrigen Wetterverhältnisse sehr viele Vereine aus der ganzen Bundesrepublik nach Berlin kamen, so dass die einzelnen Rennen sehr gut besetzt waren. Erfreulich war, dass die kleine Delegation des Ruderclub Beeskow in diesem erlesenen Feld recht erfolgreich war. Der leichte Doppelzweier mit Christin Hahn und Charlotte Gorsky konnte leider nicht in der leichten Klasse starten, da einige Abmeldungen erfolgten. So mussten sie in einer anderen Klasse starten. Trotz dieses Handicaps konnten sie den 2. Platz erreichen und eine Silbermedaille in Empfang nehmen. Das war ein gelungener Start in die neue Saison. Beide Sportlerinnen stiegen dann in den Einer und waren auch hier sehr erfolgreich. Charlotte Gorsky konnte sich souverän gegen die starke Kokurrenz durchsetzen und den 1. Platz belegen. Im gleichen Rennen konnte Christin Hahn mit einem 3. Platz zufrieden sein. Es war erstaunlich, dass die beiden Ruderinnen, trotz der geringen Möglichkeit zum Wassertraining, diese Leistung erreicht haben.
Ein besonderes Erlebnis war für André Posaschkow die Teilnahme an dieser Regatta in Grünau, denn das letzte Mal hat er vor 31 Jahren an der Regatta teilgenommen. In seinem Masters-Einer-Rennen erreichte er den 1. Platz, so dass der Wiedereinstieg in den Wassersport sehr gut gelungen war. Schon eine Woche vorher nahm er an der Langstreckenregatta in Fürstenwalde teil und war auch hier mit einem 2. Platz erfolgreich. Für die kleine Delegation des Ruderclub Beeskow ein guter Auftakt zur Regattasaison 2018, so dass auch der Betreuer der Mannschaft, Matthias Hahn, recht zufrieden sein konnte.






Trennlinie




Ergometer-Landesmeisterschaften 2018 in Schwedt

Foto und Text: Eberhard Keil
Dass die Ruderer sich aktiv in den Wintermonaten auf die kommende Saison vorbereiten, beweisen die vielen Ergometerveranstaltungen verschiedener Vereine. Der Höhepunkt des Wintertrainings ist immer die Landesmeisterschaft im Ergometerrudern in Schwedt. Diesmal waren die Beeskower Ruderer nur mit einer kleinen Delegation nach Schwedt angereist, wegen Krankheit und schulischen Verpflichtungen konnten einige Leistungsruderer nicht anreisen. 35 Rudervereine hatten zu diesem wichtigen Wettkampf ihre Mannschaften gemeldet. Für das Publikum und für die Sportler bei dieser ganztägigen Veranstaltung konnten sie alle Rennen live auf einer Leinwand verfolgen. In teilweise dramatischen Rennen entschieden nicht selten zehntel Sekunden über Titel und Medaillen. Für die einzelnen Läufe standen zehn Ergometer zur Verfügung, so dass für die Wettkämpfer und auch für das Publikum interessante und spannende Rennen geboten wurden. Die Altersklasse von Lotte Voigt vom Ruderclub Beeskow war mit 24 Teilnehmern sehr stark besetzt. Eine schwierige Aufgabe für die Beeskowerin. Schon bei anderen Veranstaltungen hat sie ihre Leistungsstärke bewiesen, so auch hier in Schwedt. Mit nur einer Zehntelsekunde Vorsprung konnte sie sich gegen die gestarteten 24 Ruderer den Sieg holen. Damit errang sie den Titel einer Landesmeisterin und konnte die Goldmedaille in Empfang nehmen. Ein bisschen Pech hatte Marius Tornow, der knapp eine Medaille verfehlte und auf dem undankbaren vierten Platz landete. Insgesamt starteten in seiner Altersklasse 29 Ruderer, so dass diese Platzierung beachtenswert ist. Lara Ballnow musste 1000 Meter auf dem Ergometer rudern und konnte bei 13 Teilnehmern einen achten Platz erreichen. Das war auch für sie eine gute Leistung. Die kleine Delegation des Ruderclub Beeskow konnte mit diesem erfolgreichen Abschneiden sehr zufrieden sein. Die recht weite Anreise nach Schwedt hatte sich gelohnt.


(v.l.n.r.): Lara Ballnow, Lotte Voigt (Landesmeisterin), Marius Tornow



Trennlinie




Archiv:  2017  

13. Adventsergometercup in Cottbus

Text: Eberhard Keil
Obwohl ein Teil der Freizeitsportler zu der traditionellen Nikolausfahrt auf der Spree nach Kummerow nochmals in die Boote stiegen, finden die sportlichen Aktivitäten der Ruderer vorwiegend im "Trocknen" statt. Zur Abwechslung des oftmals eintönigen Wintertrainings veranstalten verschiedene Vereine Vergleichskämpfe auf Ruder-Ergometern. Am Wochenende waren die Beeskower Ruderer vom Cottbuser Ruderverein zum 13. Advents-Cup im Ergometer-Rudern eingeladen. In Cottbus treffen sich alle Vereine von Ostbrandenburg. Dieser Wettkampf ist nicht nur eine willkommene Unterbrechung des Wintertrainings, sondern auch gleichzeitig ein Test über die körperliche Verfassung der einzelnen Sportler. Der Ruderclub Beeskow hatte seinen Rudernachwuchs zu diesem Vergleichswettkampf geschickt, auch sie sollten sich langsam an die Atmosphäre im Rahmen eines Wettkampfes gewöhnen. Diese Hallenkämpfe sind immer spannend und für die Ruderer und Zuschauer aufregend, denn die Rennen werden direkt vom Ergometer auf eine große Leinwand übertragen. So nehmen Zuschauer und auch die Aktiven unmittelbar am Wettkampfgeschehen teil. Für die jungen Ruderer vom Beeskower Ruderclub war diese Form des Wettkampfes natürlich sehr aufregend, so dass einige Ruderer bestimmt mit "weichen Knien" auf die Ergometer stiegen. Doch schon nach den ersten geruderten Metern waren die jungen Ruderer voll da und konnten sich in ihren Altersklassen sehr gut platzieren. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Lotte Voigt, die mir einer hervorragenden Zeit über 500m den ersten Platz in ihrer Altersklasse belegte. Auch David Schulz war in seiner Altersklasse erfolgreich und konnte ebenfalls eine Goldmedaille in Empfang nehmen. Im starken Feld der Juniorinnen startete Luisa Kuhnert. Sie musste 2000m rudern und erreichte mit einem 2. Platz eine sehr gute Platzierung. Eine tolle Leistung boten auch die jüngsten Ruderer Marius Tornow, Johannes Kockjoy und Karl Krüger. Sie belegten die Plätze 2, 3 und 5 in ihren Rennen. Des weiteren vervollständigten Jette und Jens Grommisch und Lara Ballnow mit guten Platzierungen in ihren Altersklassen die erfolgreiche Bilanz der Beeskower Ruderer bei dem 13. Adventsergocup in Cottbus. Nun folgen die Landesmeisterschaften im Ergometerrudern in Schwedt. Die Freizeitsportler werden - wenn das Wetter es zulässt - sich am 1. Januar 2018 auf die traditionelle Eierfahrt begeben.



Trennlinie




Landesmeisterschaften 2017 in Brandenburg/H

Foto und Text: Eberhard Keil
Der Höhepunkt der Regattasaison der Ruderer sind die Landesmeisterschaften. Sie fanden am letzten Wochenende auf der internationalen Regattastrecke in Brandenburg/Havel statt. Da das Land Brandenburg eine Hochburg des Rudersports ist, sind die Wettkämpfe für alle Ruderer eine harte Prüfung. Hier starten Ruderer, die auf vielen internationalen Regatten schon gewonnen haben und sich nun auch den Landesmeistertitel holen wollen. Das sind vor allen Dingen die Ruderer aus den Leistungszentren des Landes. Im Chor dieser großen Vereine mussten sich nun die Beeskower Ruderer bewähren. Ein Ziel für alle Wettkämpfer war, in den Vorläufen vordere Plätze zu belegen, um damit in die Finalläufe zu kommen. Die Aufgabe war schon recht schwer, sie wurde aber durch die widrigen Witterungsverhältnisse auf der Regattastrecke am Wochenende noch schwieriger. Doch den Beeskower Ruderern sind diese Bedingungen nicht fremd, denn im Training wird auch bei schlechtem Wetter trainiert. Die am Sonnabend durchgeführten Vorläufe wurden von allen Beeskowern mit gutem Erfolg absolviert, denn alle Ruderer vom Ruderclub Beeskow erreichten vordere Plätze, so dass sie an den Finalrennen teilnehmen konnten. Eine tolle Leistung. Zu den Finalläufen am Sonntag hatten sich dann die Beeskower Ruderer gegen namhafte Gegner zu behaupten. Auch bei diesen Finalkämpfen konnten sie erfreuliche Ergebnisse erzielen. So erreichte Charlotte Gorsky im leichten Einer einen hervorragenden 2. Platz. Auch überraschend war der 3. Platz des Doppelzweiers mit Luisa Kuhnert und Linda Betker, die in ihrem ersten Rennen als Renngemeinschaft des RC Beeskow/RC Plaue einen 3. Platz belegten. Christin Hahn konnte mit dem 2. Platz in ihrem Einer Rennen auch eine Silbermedaille in Empfang nehmen. Erfreulich war, dass Julian Czirr, nachdem er wieder zum Rudersport zurückgefunden hat, über die Vorläufe in seinem Einer-Rennen das Finale erreichte und hier überraschend Platz 3 und Platz 5 belegte. Im Einer starteten noch einmal Luisa Kuhnert und im Doppelzweier Christin Hahn und Charlotte Gorsky im Finale. Hier erreichten sie den 5. bzw. 6. Platz. Der Doppelzweier konnte nicht - wie gewohnt - aufgrund der Gewichtsbeschränkung bei den Leichtgewichtsrennen starten, sondern musste bei den "schweren" Zweiern das Rennen beschreiten. Das war ein Handicap für die beiden Mädchen, die nur wenig über der Gewichtsbeschränkung lagen. Leider konnten die Beeskower Ruderer keine Goldmedaille für den Ruderclub holen, doch die sehr guten Platzierungen der Wettkämpfer sind doch ein Beweis, dass bei der Teilnahme von 35 Vereinen und der starken Konkurrenz, die Beeskower Ruderer sich in diesem qualitativ hohen Niveau der Leistungsruderer im Land erfreulich gut geschlagen haben.




Trennlinie




Staabe Regatta in Königs Wusterhausen

Foto und Text: Eberhard Keil
Eigentlich war bisher der Auftakt zu den Regatten im Herbst die Havel-Ruderregatta in Werder/Havel. Zur großen Enttäuschung von über 700 gemeldeten Ruderern und 57 Vereinen mußte diese Regatta wegen massiven Schilfpflanzenbewuchses kurzfristig abgesagt werden.
So haben viele Vereine die Möglichkeit genutzt, sich für die Staabe-Regatta in Königs-Wusterhausen anzumelden. Doch auch hier waren durch den Platzmangel (Bootslagerung) gewisse Grenzen gesetzt. Die Veranstalter entschieden sich wie schon in den vergangenen Jahren vorwiegend Vereine aus der Umgebung einzuladen. 15 Vereine waren am Start u.a. der Ruderclub Beeskow 1920 e.V. - ein Stammgast auf dieser Regatta.
Herrliches Herbstwetter bescherte den Ruderer ideale Bedingungen. Dazu kommt, daß auf dieser Regatta eine recht entspannte und familiäre Atmosphäre herrscht, da es hier um keine großen Titel geht und sich die Vereine der Umgebung gut kennen und verstehen. Der Ruderclub Beeskow war auf dieser Regatta bisher immer sehr erfolgreich. Das war auch in diesem Jahr wiederum der Fall.
Erstmals nahmen unsere jüngsten Ruderer, die in diesem Jahr mit dem Rudern begonnen haben, an dieser Regatta teil. Groß war die Aufregung bei den Jüngsten und bei den mitgereisten Eltern vor den Rennen. Die jungen Ruderinnen Lotte Voigt, Finja Büttner, Jette Grommisch und Charlotte Jagenow haben alle bravourös das Ziel erreicht, denn keiner ist gekentert. So konnte sogar Lotte Voigt in ihrem ersten Rennen Platz 2 im Einer und Platz 3 im Zweier mit Jette Grommisch belegen. Charlotte Jagenow belegte in ihrem Rennen einen hervorragenden 3.Platz. Im 2. Einer Rennen ruderte Finja Büttner nur knapp an einem Medaillenplatz vorbei.
Die erfahrenen Leistungsruderer haben auf dieser Regatta ebenfalls sehr gute Leistungen gezeigt. Ein Garant für einen Sieg ist immer der Doppelzweier mit Christin Hahn und Charlotte Gorsky. Beide siegten in dieser Bootsklasse und konnten sich noch über einen 1.Platz und einen 3. Platz in den Einer Rennen freuen. Auch Jan-Gregor Kurylyzsyn und Marten -Lauren Büttner haben ein sehr gute Leistungen gezeigt und souverän im Doppelzweier den 1.Platz belegt. Pech hatte Jan-Gregor, denn kurz vor dem Ziel wurde er im Endspurt von seinem Gegner behindert und kenterte. Der sichere Sieg war damit ins Wasser gefallen. Marten- Laurin erreichte in seinem Einer Rennen einen 4.Platz. Viel beschäftigt war Luisa Kuhnert. Sie startete im Mix-Zweier mit Julian Czirr und zwei Mal im Einer. Auch sie konnte mit einem 1. und 2. Platz im Einer Rennen sehr zufrieden sein.
Erfreulich ist, daß Julian Czirr wieder zum Rudersport zurückgefunden hat. In seinem ersten offiziellen Einer Rennen fuhr er auf den 2.Platz. Das gibt Hoffnung für eine starke Zukunft im Rudersport. Bei strahlender Herbstsonne haben auch der Trainer Norbert Köppen mit dem Betreuer Mathias Hahn und die mitgereisten Eltern einen wunderbaren Regattatag erlebt, der durch die Erfolge der Kinder und Jugendlichen noch lange in Erinnerung bleiben wird.




Trennlinie




Deutsche Jugendmeisterschaften in München
und Bundeswettbewerb in Brandenburg/H

Fotos: Firma Hahn, Text: Eberhard Keil
Zwei wichtige Ereignisse standen an den letzten Wochenenden auf dem Programm der Leistungsruderer des Ruderclub Beeskow 1920 e.V. In München fanden auf der Olympiastrecke die Deutschen Meisterschaften der Junioren statt und in Brandenburg/Havel trafen sich die besten 12-14-jährigen Ruderer der Bundesrepublik zu ihren Meisterschaften (49. Bundeswettbewerb). Für die Wettkämpfe in München hatte sich der leichte Doppelzweier mit den Juniorinnen Charlotte Gorsky und Christin Hahn qualifiziert. In Brandenburg startete der Jungen-Doppelzweier mit Jan-Gregor Kurylyszyn und Marten-Laurin Büttner. Beide Ruderer hatten sich auf den vorangegangenen Regatten für diese Regatta qualifiziert und vertraten damit in dieser Bootsklasse das Land Brandenburg. Für die beiden Juniorinnen wartete in München eine starke Gegnerschaft. In der leichten Klasse waren sie die einzige ostdeutsche Mannschaft von den 26 gemeldeten Booten. Sie hatten sich damit gegen die starken Vereine und Ruder-Bundesstützpunkte der alten Bundesländer durchzusetzen. Das war für die beiden Ruderinnen, die für einen relativ kleinen Verein starteten und bei weitem nicht die Trainingsmöglichkeiten und Betreuung im Vergleich zu den großen Vereinen und Stützpunkten hatten, eine riesige Herausforderung. Deshalb konnte nur das Ziel sein, sich im Mittelfeld dieser starken Mannschaften zu behaupten. Das ist den Mädchen auch gelungen, denn sie konnten sich bis zum Hoffnungslauf durchkämpfen und somit ihre Zielstellung erreichen. Wenn auch der große Erfolg ausgeblieben ist, waren schon die Teilnahme an den Meisterschaften und die Rennen auf der Olympiastrecke in München ein bleibendes Erlebnis für die beiden Mädchen. Herzlichen Dank gebührt der Familie Mathias Hahn, die die Vorbereitung der Teilnahme und die Betreuung der Mannschaft übernommen hatten.
Die zweite Beeskower Mannschaft, die an dem Bundeswettbewerb in der Mannschaft des Landes Brandenburg der 12-14-jährigen teilgenommen hatten, mussten einmal die Langstrecke über 3000m rudern und danach über die normale 1000m Strecke an den Start gehen. Über die Langstrecke war die Leistung nicht ausreichend, um in die Finalkämpfe einzugreifen. Hoher Wellengang und starker Wind machten den Beeskowern einige Probleme. Nach den Zeiten der Langstrecke erfolgte die Zuordnung zu den einzelnen Leistungsabteilungen. In ihrer Abteilung konnten sie dann auf der 1000m Strecke den 1. Platz belegen und eine Goldmedaille in Empfang nehmen. Hier haben sie ihre wirkliche Leistungsstärke gezeigt. Ein kleines Trostpflaster für die Ergebnisse auf der Langstrecke. Unabhängig von den erbrachten Leistungen konnten die beiden Jugendruderer Jan-Gregor Kurylyszyn und Marten-Laurin Büttner als Mitglieder der Mannschaft des Landes Brandenburg unvergessliche Rudertage erleben. Der RC Beeskow bedankt sich bei der Familie Büttner, die die Betreuung der Ruderer während des Bundeswettbewerbes übernommen hatte.
Das am kommenden Wochenende veranstaltete 2. Kietzer Wassersportfest ist ein Abschluss des 1. Teils der Regattasaison, die dann im September mit den Landesmeisterschaften einen weiteren Höhepunkt hat.







Trennlinie




Qualifizierung für den Bundeswettbewerb 2017


Text: Eberhard Keil
Nach dem mäßigen Abschneiden des Jungen-Doppelzweiers auf der Rüdersdorfer Frühjahrsregatta waren die Hoffnungen sehr gering, dass der Zweier die Qualifikation zum Bundeswettbewerb 2017 erreicht. Dieser Bundeswettbewerb ist eine Regatta der 13 bis 14-jährigen Ruderinnen und Ruderer auf Bundesebene. Dazu delegieren die Länder ihre besten Mannschaften, die auf einer Qualifikationsregatta erreicht werden. Diese fand für das Land Brandenburg am Wochenende auf der internationalen Regatta-Strecke in Brandenburg/H statt. Der Ruderclub Beeskow 1920 e.V. war mit dem Jungen-Doppelzweier mit der Besetzung Gregor Kurylyszyn und Marten-Laurin Büttner angereist. Alle waren sehr skeptisch, denn die bisherigen Leistungen waren für einen Erfolg bei diesen Ausscheidungskämpfen nicht ausreichend. Doch die Überraschung war sehr groß, als die Jungen sich schon beim ersten Wettkampf über 3000m um eine Minute im Vergleich zu der Rüdersdorfer Zeit verbesserten und einen hervorragenden 2. Platz erreichten. Sie waren nur 3 Sekunden langsamer als der Sieger auf dieser Langstrecke. Beim zweiten Rennen über 1000m bestätigten sie mit einem 2. Platz ihren überraschenden Formanstieg. Mit diesen sehr guten Ergebnissen konnten sie sich für den Bundeswettbewerb, der einer Deutschen Meisterschaft der Jugend-Ruderer entspricht, qualifizieren. Sie werden nun bei dieser Regatta in dieser Bootsklasse das Land Brandenburg vertreten. Eine tolle Leistung der beiden Ruderer.
Im Rahmen dieser Qualifikationsregatta fanden noch Wettkämpfe der Junioren als Rahmenprogramm statt. Hier erreichte Luisa Kuhnert im Einer-Rennen einen 1. Platz. Das war ein sehr umkämpfter Sieg in dieser Bootsklasse, denn mit nur 2/10 Sekunden Vorsprung ruderte sie durch das Ziel.
So konnten sich Trainer, Norbert Köppen, und die Wettkampfteilnehmer über die Ergebnisse sehr freuen und hoffen auf ähnliche Ergebnisse beim Bundeswettbewerb 2017.




Trennlinie



Frühjahrsregatta 2017 in Rüdersdorf


Text: Eberhard Keil
Das war in diesem Jahr ungewöhnlich, dass auf der diesjährigen Frühjahrsregatta in Rüdersdorf so ein herrliches Ruderwetter herrschte. Ideale und gleichwertige Bedingungen für alle Wettkämpfer. Die Regatta in Rüdersdorf ist bei allen Rudervereinen sehr beliebt, so dass auch in diesem Jahr eine Vielzahl von Vereinen aus Brandenburg, Berlin und Sachsen teilnahmen. Sie ist auch nach der Frühjahrsregatta in Grünau der erste Leistungsvergleich der Vereine nach der langen Wintersaison. Auch für den Ruderclub Beeskow 1920 e.V. war bisher diese Regatta immer der erst ernsthafte Leistungstest und damit die Möglichkeit sich ein Bild von der eigenen Leistungsstärke zu machen. Nach Abschluss der zweitägigen Regatta auf dem Kalksee waren die Beeskower Ruderer mit den erreichten Ergebnissen im Vergleich zu den Vorjahren nicht so recht zufrieden. Obwohl die gestarteten Mädchen sehr gute Leistungen zeigten, konnten die Jungen nicht in die Endkämpfe eingreifen. Charlotte Gorsky war im leichten Junioren-Einer ein Lichtblick, denn sie gewann souverän das Rennen. Den 2. Platz belegte Christin Hahn. Beide Mädchen starteten noch im Doppelzweier und konnten sich in diesem Rennen über eine Silbermedaille freuen. Luisa Kuhnert erruderte im Junioren-Einer mit einem 3. Platz ebenfalls ein gutes Ergebnis. Emil Krumbein bestritt in Rüdersdorf sein letztes Rennen, das er mit einem 3. Platz abschloss. Damit verlässt wieder ein sehr guter Leistungsruderer berufsbedingt den Ruderclub Beeskow 1920 e.V.. Schwierige Aufgaben hatten die beiden jungen Ruderer Marten-Laurin Büttner und Gregor Kurylyszyn zu lösen. Sie mussten die die Langstrecke über 3000m rudern und danach noch die normale Strecke über 1000m. Das war gleichzeitig die Vorbereitung für die Qualifizierungswettkämpfe für den Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen. Sie konnten sich im Mittelfeld platzieren. Bis zu den Ausscheidungswettkämpfen ist für beide Ruderer noch eine intensive Trainingsarbeit notwendig, um bei den Ausscheidungswettkämpfen für den o.g. Wettbewerb die Qualifikation zu erreichen. Am nächsten Wochenende ist nun die nächste Regatta in Brandenburg/Havel.




Trennlinie



Frühjahrsregatta 2017 in Grünau

Fotos: Susann Hahn, Text: Eberhard Keil
Aufgrund der bisher widrigen Wetterverhältnisse wurde mit dem Wassertraining in diesem Jahr sehr spät begonnen. In den vergangenen Jahren war die Frühjahrsregatta in Grünau (diesmal am 22./23. April) jeweils der erste Test für die Leistungsruderer des Ruderclub Beeskow. Da aber ein großer Teil durch die verspätete Aufnahme des Wassertrainings noch nicht die notwendige Fitness hatte, starteten in Grünau in diesem Jahr nur zwei Rennruderinnen von Beeskow auf dieser schwierigen Regattastrecke. Sturmboen, Hagel und kräftiger Regen waren ständiger Begleiter bei dieser Regatta, so dass bei diesen erschwerten Bedingungen nur Wettkämpfer erfolgreich waren, die technisch und auch konditionell gut vorbereitet waren.
Die erreichten Zeiten für die einzelnen Strecken lagen fast um ein Drittel über den "normalen" Zeiten. Das zeigt, wie stark die Leistungen der Wettkämpfer durch diese Witterungsbedingungen beeinflusst wurden. Die beiden Beeskower Mädchen Charlotte Gorsky und Christin Hahn starteten im Doppelzweier und im Einer. Es war erstaunlich, dass die beiden Ruderinnen, die schon im vergangenen Jahr so erfolgreich waren, mit diesen Wetterkapriolen so gut zurecht kamen. In dem Doppelzweier-Rennen fuhren sie ein souveränes Rennen und kamen als erste durchs das Ziel. Auch im zweiten Zweierrrennen hatten ihre Gegner gegen den Beeskower Doppelzweier keine Chancen. So konnten sie an den Siegersteg anlegen und die 2. Goldmedaille empfangen. Auch im Einer waren sie erfolgreich. So siegte Charlotte Gorsky vor Christin Hahn im Einer Rennen. Auch hier konnten sie sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Das waren überraschende Erfolge, denn aufgrund des geringen Wassertrainings hat keiner mit so einem erfolgreichen Auftakt gerechnet.
Das nächste Ziel ist nun die Rüdersdorfer Regatta. Hier wird wieder die gesamte Mannschaft des Ruderclub Beeskow, hoffentlich so erfolgreich wie in Grünau, an den Start gehen.







Trennlinie




3. Sparkassencup Elbe-Elster in Mühlberg 2017


Text: Eberhard Keil
Nach der traditionellen Eierfahrt der Beeskower Ruderer, die im Vorjahr vom RBB-Fernsehen begleitet und am 1.1.2017 übertragen wurde, starteten die Leistungsruderer zum ersten Leistungsvergleich im Ergometer-Rudern nach Mühlberg/Elbe. Neun Sportler machten sich auf den langen Weg, um sich mit den Ruderern aus weiteren 12 Vereinen zu messen. Das war gleich zu Anfang der Saison keine leichte Aufgabe für die Beeskower Ruderer. Die Wettkämpfe, die unter der Schirmherrschaft der Sparkasse Elbe-Elster veranstaltet wurden, fanden ein begeistertes Publikum. Der Rennverlauf der einzelnen Rennen wurde visuell auf drei Bildwänden übertragen, so dass die Wettkämpfer und Zuschauer jeweils aktuell über das Renngeschehen informiert wurden. Die Beeskower Mannschaft war durch einige Krankheitsfälle dezimiert, doch die angereisten Wettkämpfer vertraten den Beeskower Ruderclub sehr gut und konnten sich in den einzelnen Rennen gegen die großen Vereine aus Leipzig, Potsdam, Frankfurt, Torgau u.a.m. erfolgreich durchsetzen. In den Einerrennen ihrer Altersklassen konnten Luisa Kuhnert, Marius Tornow und Lotte Voigt den 1. Platz belegen und nahmen mit großer Freude die gestifteten Pokale von der Sparkasse Elbe-Elster in Empfang. In den nachfolgenden Zweierrennen konnten sich nochmals Lotte Voigt mit Jette Grommisch und Charlotte Gorsky mit Luisa Kuhnert über den 1. Platz freuen. Charlotte Gorsky erreichte noch im Einer-Rennen einen 2. Platz, sowie Jan-Gregor Kurylyszyn mit Marten-Laurin Büttner im Zweier. Letztere sind noch mit Richard Waldner und Emil Krumbein im Einer gestartet und erreichten die Plätze 3-5.
Die lange Anfahrt hatte sich somit für die Beeskower Ruderer gelohnt. Vor allen Dingen der Nachwuchs hat sich tapfer und erfolgreich geschlagen. Eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Rudersaison 2017.
Herzlichen Dank den Ruderkameraden Matthias Hahn und Dieter Gottwald, die schon zum wiederholten Male die Teilnehmer sicher beförderten.




Trennlinie



Archiv:  2016  

Ergometer-Adventscup 2016 in Cottbus


Foto: Heiko Voß, Text: Eberhard Keil
Das war für die Beeskower noch kurz vor Jahresabschluss ein bewegtes Wochenende. Die Leistungssportler sind nach Cottbus zum 12. Advents-Cup im Ergometer-Rudern gefahren und haben sich dort mit den ostbrandenburgischen Rudervereinen getroffen. Die Freizeitsportler sind zur traditionellen Nikolausfahrt per Boot nach Kummerow gestartet.
Dieser Ergometer-Wettkampf ist immer ein kleine Abwechslung zur Überbrückung des oftmals eintönigen und anstrengenden Wintertrainings der Leistungssportler. Zum anderen gibt dieser Vergleichswettkampf den Trainern die Möglichkeit, die Fitness seiner Schützlinge im Vergleich zu den anderen Vereinen zu testen. Es ist immer für die Teilnehmer und auch Zuschauer ein besonderes Erlebnis diese Einzelrennen mitzuerleben, denn die Leistungen der Wettkämpfer werden vom Ergometer direkt auf eine große Leinwand übertragen. So können die Zuschauer und die Sportler unmittelbar die Wettkämpfe verfolgen. In der Sporthalle des Sportzentrums in Cottbus war dadurch eine tolle Stimmung und Begeisterung unter den Anwesenden.
Auch die Beeskower Ruderer ließen sich von dieser Atmosphäre anstecken und zeigten auf dem Ruder-Ergometer sehr gute Leistungen. Sie konnten in fast allen Rennen vordere Plätze erringen. So beendeten Luisa Kuhnert und Charlotte Gorsky als Sieger ihre Rennen. Auch Christin Hahn, Jan-Gregor Kurylyszyn und Marten-Laurin Büttner bestätigten mit ihren 2. und 3. Plätzen, dass sich ihre fleißige Wintertrainingsarbeit gelohnt hat. Einige "Neulinge" haben erstmals an solchem Wettbewerb teilgenommen und ebenfalls gute Platzierungen erreicht. Das waren Lotte Voigt, Marius Tornow, Richard Waldner, Otto Lehmann und Finja Büttner. Zum Abschluss des Wettkampftages sind dann noch die Vereine als Mannschaften gegeneinander angetreten. Hier erreichte der Ruderclub Beeskow 1920 e.V. den 2. Platz.





Trennlinie



Heimatregatta in KW 2016


Text: Eberhard Keil, Fotos: Babett Hahn

Den Abschluss der Rudersaison begehen die Rudervereine der näheren Umgebung mit der Staabregatta auf dem Krüpelsee bei Königs-Wusterhausen. Hier treffen sich die Vereine aus den Randbezirken Berlins und den Landkreisen Oder-Spree und Dahme-Spree. In Ruderkreisen spricht man von einer "Heimatregatta". Die hochrangigen Wettkämpfe sind vorbei, und die Ruderer messen nochmals ihre Kräfte ohne großen Erfolgsdruck. So war die gesamte Atmosphäre auf dem Regattaplatz recht familiär und entspannt. Dazu trug auch das herrliche Herbstwetter bei, das den Wettkämpfern beste Bedingungen bescherte.
Die Regattastrecke betrug 500m, so dass es mehr eine Sprintregatta war. Aber diese Kurzstrecke verspricht immer sehr interessante Rennen, die eine hohe Konzentration und gutes technisches Können von den Ruderern verlangt. Also gute Chancen für die Leistungsruderer des Ruderclub Beeskow, die auf den Regattaplätzen als technisch gute Ruderer bekannt sind. 13 Vereine waren angereist. Auch solche Regatten haben einen hohen sportlichen Wert, denn die in der Umgebung beheimateten Vereine sind im Land Brandenburg und Berlin sehr leistungsstarke Vereine. Doch auch in diesem Jahr brauchten sich die Beeskower Wettkampfruderer nicht hinter diesen großen Vereinen zu verstecken. Sie haben auch auf dieser Abschlussregatta ihre Leistungsstärke bewiesen und konnten insgesamt 9 Medaillen gewinnen.
Ein überraschender Sieg gelang im Mix-Zweier Luisa Kuhnert und Emil Krumbein. Sie haben mit dieser Besetzung zum ersten Mal ein Rennen bestritten und sich gegen starke Konkurrenz aus Berlin und Brandenburg durchgesetzt. Der Doppelzweier der Juniorinnen mit Charlotte Gorsky und Christin Hahn hat wiederum seine Sonderstellung im Land in dieser Bootsklasse bewiesen, indem sie einen souveränen Sieg errangen und damit in dieser Saison ungeschlagen bleiben. Die beiden Mädchen versuchten sich noch im Einer. Charlotte Gorsky war hier ebenfalls die Siegerin und konnte die zweite Goldmedaille in Empfang nehmen. Christin erreichte noch eine gute Platzierung mit einem 3. Platz. Jan-Gregor Kurylyszyn ruderte zum Start mit dem festen Willen, einen ersten Platz zu erreichen. Das hat er dann auch realisiert und stolz die Goldmedaille in Empfang genommen. Mit einem 3. Platz zeigte Martin-Laurin Büttner in seinem Einer-Rennen ebenfalls eine gute Leistung. Die gleiche Platzierung erreichten die beiden Jungen noch im Doppelzweier. Interessant war das Rennen der Mix-Doppelvierer. Der Beeskower Vierer startete mit Luisa Kuhnert, Christin Hahn, Charlotte Gorsky, Emil Krumbein und als Steuermann Martin-Laurin Büttner. Normalerweise starten im Mix-Boot immer zwei Mädchen und zwei Jungen. Beeskow startete - in Ermangelung eines weiteren Jungen - mit drei Mädchen. Trotz des Handicaps zeigte die Mannschaft mit einem zweiten Platz eine tolle Leistung.
Unser jüngster Leistungsruderer, Richard Waldner, nahm zum ersten Mal an einer Regatta teil. Groß war die Aufregung und die Folge war, dass er während des Rennens einen kapitalen "Krebs" fing und kenterte. Doch Lehrgeld musste bisher jeder Ruderer zahlen. Freudig und zufrieden fuhr die Mannschaft mit dem Trainer Norbert Köppen und dem Betreuer Matthias Hahn nach Hause. Die guten Ergebnisse ermutigen den Trainer Anfang November nochmals in diesem Jahr auf der Langstreckenregatta auf dem Hohenzollern-Kanal in Berlin zu starten.




Trennlinie




62. Havelregatta in Werder


Text: Eberhard Keil, Fotos: Babett Hahn

Die Ferienzeit wird von den Freizeitruderern des Ruderclub Beeskow 1920 e.V. für Wanderfahrten in unsere nähere Umgebung und auf den Flüssen und Seen in der ganzen Bundesrepublik genutzt. Die Leistungsruderer gönnen sich für einige Wochen "ruhige" Trainingskilometer. Doch mit dem Ende der Urlaubszeit ist wieder die übliche Trainingsarbeit angesagt, denn schon am letzten Wochenende wartete mit der 62. Herbstregatta in Werder/Havel die erste Bewährungsprobe nach den Ferien auf die Leistungsruderer.
Eine relativ kleine Mannschaft reiste nach Werder, denn ein Teil war durch schulische Veranstaltungen verhindert. Doch die kleine Truppe, bestehend aus drei Ruderern und drei Ruderinnen, schlug sich tapfer und konnte auf dieser Herbstregatta insgesamt 7 Medaillen erringen. Das war ein nicht erwarteter Erfolg, denn schließlich waren auf dieser Regatta ca. 35 Vereine aus der gesamten Bundesrepublik am Start.
Für eine sehr gute Leistung konnten der Junioren-Doppelzweier mit Christin Hahn und Charlotte Gorsky den Pokal von der Olympia-Siegerin von Melbourne, Katrin Kowalski, am Siegersteg entgegennehmen. Sie gewannen souverän ihr Rennen und bestätigten wiederum, dass sie zur Spitze im Land Brandenburg in dieser Bootsklasse gehören. Einen zweiten Sieg im Junioren-Einer holte Luisa Kuhnert, die bei idealen Rahmenbedingungen den anderen Mädchen in ihrem Rennen keine Chance ließ. Auch dieser Sieg fand dann am Siegersteg die entsprechende Würdigung durch die von der Blütenkönigin der Stadt Werder überreichte Goldmedaille. Christin Hahn und Charlotte Gorsky gingen dann im Einer an den Start. Auch hier waren sie mit einem 2. und 3. Platz sehr erfolgreich. Die Jungen konnten zwar keine 1. Plätze erringen, doch auch ihre Leistungen verdienen Anerkennung. In einem stark besetzten Doppelzweierfeld zeigten Emil Krumbein und Erik Gabel in einem spannenden Rennen eine sehr gute Leistung, die dann im Endspurt noch mit einem 2. Platz belohnt wurde. Im Einer starteten nochmals Emil Krumbein und Georg Kurylyszyn, die mit ihren 3. Plätzen die Medaillensammlung vervollständigten.
Es war ein sehr erfolgreicher Saisonstart in den Herbst, der noch durch die Überreichung eines großen Obstkorbes der Stadt Werder an den Trainer, Norbert Köppen, besonders gewürdigt wurde. Nun geht es in 14 Tagen zur nächsten Herbstregatta nach Königs-Wusterhausen.





Trennlinie




Kinder- und Jugendspiele 2016 in Brandenburg/H


Text: Eberhard Keil, Fotos: Babett Hahn

Die Junioren der Leistungsruderer fuhren nach Brandenburg/Havel. Hier fanden die Kinder- und Jugendspiele des Landes Brandenburg statt. Im Rahmen dieser Spiele fand eine Regatta auf dem Beetzsee statt, an der alle Rudervereine vom Land teilnahmen. Emil Krumbein und Lucas Köppen starteten im Einer und belegten den 2. und 3. Platz. Am zweiten Tag der Regatta starteten sie dann im Doppelzweier. In diesem Rennen erreichten sie den 1. Platz. Eine sehr gute Leistung, die aufgrund der Ergebnisse bei den Einerrennen zu erwarten war. Auch die Mädchen schlugen sich tapfer. Christin Hahn und Charlotte Gorsky haben wiederum mit ihrem Rennen bestätigt, dass sie im Doppelzweier im Land Brandenburg zur Spitze gehören. Sie konnten am Siegersteg nach ihrem Rennen eine Silbermedaille in Empfang nehmen. Luisa Kuhnert und Christin Hahn starteten noch im Einer. Hier erreichten sie einen 3. und 5. Platz. Somit konnten alle Beeskower Ruderer von diesen Kinder- und Jugendspielen jeder eine bzw. zwei Medaillen nach Hause bringen. Ein tolles Ergebnis für die Beeskower Mannschaft.
Ein Lob für den Trainer, Norbert Köppen, der die Mannschaft erfolgreich zu diesen beiden wichtigen Wettkämpfen (diesen und den BW in Salzgitter, vgl. unten) vorbereitet hat. Mit diesen Regatten ist nun der erste Teil der Saison abgeschlossen. Der RC Beeskow bedankt sich ebenfalls bei den Betreuern Frau Büttner, Mathias Hahn und Heiko Voß, die die Mannschaften über die gesamte Wettkampfzeit begleitet haben.






Trennlinie




Bundeswettbewerb 2016 in Salzgitter

Foto: Verein, Text: Eberhard Keil
Am letzten Wochenende waren die Leistungssportler des Ruderclub Beeskow 1920 e.V. stark beschäftigt. Wie schon berichtet, haben sich Emily Purps, Gregor Kurylyszyn und Marten-Lauren Büttner für den Bundeswettbewerb qualifiziert. In Salzgitter wurde diese Regatta ausgetragen, die als Deutsche Meisterschaft für die Kinder von 12-14 Jahren gleichzusetzen ist. Die Beeskower starteten im Doppelzweier und Doppelvierer für das Land Brandenburg. Am ersten Tag musste die Langstrecke über 3000m bewältigt werden. Am nächsten Tag stand für die Sportler ein Geschicklichkeitswettbewerb auf dem Programm. Am dritten Tag folgte dann die Bundesregatta über 1000m. Ein anspruchsvolles Programm für die jungen Ruderer, das die 987 Aktiven aus 16 Bundesländern mit großem Eifer und Begeisterung meisterten.
Für die Beeskower Ruderer war es eine neue Erfahrung, denn vor solch großer Kulisse und als Mitglied einer Landesmannschaft hatten sie bisher noch keinen Wettkampf betrieben. Im Langstreckenrennen konnten Marten-Lauren Büttner und Gregor Kurylyszyn in ihrer Abteilung den 2. Platz erreichen. Das war eine sehr gute Leistung, die der Mannschaft einen Platz im B-Finale sicherte. Emily Purps ruderte im Doppelzweier des RC Potsdam. Durch Ausfall einer Ruderin von Potsdam wurde Emily vom Landestrainer in den Potsdamer Vierer gesetzt. Trotz dieser kurzfristigen Veränderung konnte der Vierer über das Langstreckenrennen auch das B-Finale erreichen. Bei der Bundesregatta am Sonntag habend die Beeskower ebenfalls eine gute Leistung gezeigt, denn sie platzierten sich in den Finalrennen unter den 12 besten Booten. Damit konnten sie Punkte für die Landesmannschaft sammeln, die dann einen hervorragenden 5. Platz in der Länderwertung erreichte.


v.l. Jan-Gregor Kurylyszyn und Marten-Lauren Büttner



Trennlinie




für den Bundeswettbewerb 2016
in Salzgitter qualifiziert

Foto: Verein, Text: Eberhard Keil
Nach der erfolgreichen Teilnahme der Beeskower Ruderer bei den Landesmeisterschaften stand am Wochenende ein weiterer Höhepunkt der Regattasaison auf dem Programm. Es waren die Qualifikationsrennen zum Bundeswettbewerb. Der Bundeswettbewerb ist die Bestenermittlung der Ruderer der Altersklassen 12-14 Jahre. Die Teilnahme zu dieser Bundesregatta, die einer Deutschen Meisterschaft in diesen Altersklassen gleichzusetzen ist, kann nur erreicht werden, wenn die jeweilige Klubmannschaft den 1. oder 2. Platz bei den Qualifikationsrennen auf Landesebene belegen. Insgesamt bewarben sich 17 Vereine aus dem Land Brandenburg um diese Plätze.
Der Beeskower Ruderclub schickte drei Ruderer in der Altersklasse 12/13 Jahre zu diesen Qualifikations-wettkämpfen. Die Sportler mussten im 1. Rennen 3000m Rudern, danach folgte ein Wettkampf über 1000m. In beiden Rennen konnte der Doppelzweier mit Marten-Laurin Büttner und Jan-Gregor Kurylyszyn den 2. Platz erreichen, so dass sie sich für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifizierten. Sie starten nun für das Land Brandenburg im Doppelzweier. Emmely Purps war zwar am Regattaort, konnte aber aus gesundheitlichen Gründen nicht starten. Da sie aber bisher im Einer auf den vergangenen Regatten sehr gute Leistungen erreicht hatte, waren die Landestrainer der Meinung, dass sie ebenfalls am Bundeswettbewerb teilnehmen kann.
Insgesamt eine erfreuliche Bilanz für den Ruderclub Beeskow, denn schon die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist eine Auszeichnung.


Emily Purps - MartenLauren Büttner - Jan Gregor Kurylyzyn



Trennlinie




Landesmeisterschaften 2016 in Brandenburg/H

Foto: Verein, Text: Eberhard Keil
Am vergangenen Wochenende wurden auf der Regattastrecke in Brandenburg/Havel die Landesmeisterschaften der Ruderer ausgetragen. Dieses Ereignis ist ein Höhepunkt in der Regattasaison der Leistungsruderer. Im Vorfeld dieser Meisterschaften haben sich die Beeskower Ruderer sehr intensiv vorbereitet, denn schließlich wollte man die bisher erreichten Ergebnisse auf den vergangenen Regatten auch bei diesen Landesmeisterschaften mit guten Platzierungen bestätigen. Dass diese Aufgabe für alle Wettkämpfer nicht leicht werden sollte, war allen bewusst. Schließlich hatten 32 Vereine ihre Meldung zu diesen Meisterschaften abgegeben, so dass sich die Beeskower mit einer starken Konkurrenz auseinandersetzen mussten. Herrliches Wetter und wenig Wind an den beiden Regattatagen sorgten für faire Bedingungen auf der Regattabahn. Bei den Landesmeisterschaften müssen sich die Ruderer über die Vorläufe für die sechs Plätze im Finalrennen qualifizieren, so dass schon die Teilnahme am Finallauf bei diesem starken Teilnehmerfeld ein Erfolg für den Wettkämpfer ist.
Die Beeskower Ruderer konnten sich nach Abschluss der Vorrennen für die Finalrennen in acht Bootsklassen qualifizieren, so die Beeskower Mannschaft vorerst mit den Ergebnissen recht zufrieden sein konnte. Mit großer Spannung wurden dann die Finalläufe erwartet. Hier konnten dann der Junioren-Doppelzweier mit Emil Krumbein und Eric Gabel den 1. Platz erreichen. Der Mädchen-Doppelzweier mit Christin Hahn und Charlotte Gorsky fuhr ebenfalls ein souveränes Rennen und siegten in dieser Bootsklasse. Emil Krumbein war dann noch in seinem Leichtgewichts-Einer erfolgreich. Damit errangen die Beeskower drei Landesmeistertitel. Ein großer Erfolg für die Mannschaft vom RC Beeskow. Doch auch die anderen Leistungsruderer vom Club haben mit sehr guten Platzierungen bei den Finalläufen ihre Leistungsstärke bewiesen. Hervorzuheben ist der 5. Platz von Luisa Kuhnert, die in ihrem Einer-Rennen starke Gegner aus den Ruderleistungszentren hatte und nur knapp die Medaillenplätze verfehlte. Der Junioren-Vierer mit der Besetzung Christin Hahn, Charlotte Gorsky, Vivian Nitsche, Luisa Kuhnert mit Steuermann Martin-Lauren Büttner, im Vorjahr Landesmeister, musste in diesem Jahr eine Klasse höher starten. Sie erfüllten mit einem 3. Platz die gesetzten Erwartungen. In weiteren Rennen gingen noch Emily Purps, Martin-Lauren Büttner, Georg Kurylyszyn und Lucas Köppen an den Start. Die Vierermannschaft nahm noch an den Einer- und Zweier-Rennen teil. Hier konnte Charotte Gorsky noch einen hervorragenden 3. Platz im Finale ereeichen.
Gemessen an den Bedingungen und Trainingsmöglichkeiten gegenüber den Leistungszentren in Brandenburg konnte sich der relativ kleine Beeskower Ruderclub auch bei diesen Landesmeisterschaften sehr gut in Szene setzen und mit diesen guten Ergebnissen zufrieden nach Hause fahren. Ein besonderer Dank gebührt den Firmen Voß und Hahn, die nicht nur den Transport meisterten, sondern auch die Betreuung der Sportler gemeinsam mit dem Trainer Norbert Köppen übernahmen.


Landesmeister im Einer und Zweier / v.l.n.r. Eric Gabel, Emil Krumbein, Christin Hahn, Charlotte Gorsky



Trennlinie




Frühjahrsregatta 2016 in Rüdersdorf

Fotos: Anja Nietsche, Text: Eberhard Keil
In den letzten Wochen haben die Leistungsruderer des Beeskower Ruderclub intensiv auf dem Wasser trainiert, um die Rückstände, bedingt durch die widrigen Wetterverhältnisse im Frühjahr, im Wassertraining und in der Kondition aufzuholen. Die Ergebnisse auf der vorangegangenen Frühjahrsregatta in Grünau haben gezeigt, dass es noch Defizite in der Wasserarbeit und Kondition bei einzelnen Leistungsruderern gab. Am Wochenende hatte nun die Beeskower Rudermannschaft auf der Rüdersdorfer Regatta die Gelegenheit, wieder mit einer erfolgreichen Teilnahme die wirkliche Leistungsstärke zu zeigen.
Über 65 Rudervereine aus der ganzen Bundesrepublik hatten sich zu dieser traditionellen Frühjahrsregatta in Rüdersdorf gemeldet, so dass die Teilnehmerfelder der einzelnen Bootsklassen sehr stark besetzt waren. Für die Beeskower Leistungsruderer keine leichte Aufgabe, sich gegen diese starke Konkurrenz zu behaupten. Nach Abschluss des Regattatages waren der Trainer, Norbert Köppen, und die Mannschaft zufrieden, denn der Tag verlief für die Ruderer des Clubs recht erfolgreich. Im Jungen-Doppelzweier konnten, wie schon in Grünau, Martin-Lauren Büttner und Jan-Georg Kurylyszyn den 1. Platz belegen. Sie ließen der Konkurrenz aus Rostock, Wurzen, Stralsund und Fürstenwalde keine Chance. Charlotte Gorsky und Christin Hahn waren in ihrem Einer-Rennen im gleichen Rennen gesetzt. Die beiden Beeskower lieferten sich einen erbitterten Zweikampf, den schließlich Charlotte Gorsky vor Christin Hahn mit nur 1,55 Sekunden Vorsprung über die 1.000m Strecke gewann. Die anderen startenden Vereine konnten die beiden Beeskower in diesem Rennen nicht gefährden. Pech hatten dann die beiden Mädchen im Zweier-Rennen. Hier belegten sie mit nur 0,85 Sekunden Rückstand den 2. Platz. Weitere gute Platzierungen erreichten Luisa Kuhnert, Vivian Nietsche, Erik Gabel, Emil Krumbein, Martin-Lauren Büttner und Lucas Köppen, die in ihren Rennen 2. und 3. Plätze belegten. Damit leisteten sie auch einen wesentlichen Anteil am erfolgreichen Abschneiden der Beeskower Mannschaft auf der Rüdersdorfer Regatta.
Nun liegen noch intensive Trainingswochen vor den Ruderern des Beeskower Ruderclub, denn wichtige Termine stehen an. Das sind die Landesmeisterschaften, die Qualifikation zum Bundeswettbewerb und die Deutschen Jugendmeisterschaften in Essen.





Trennlinie




Frühjahrsregatta 2016 in Grünau

Foto: Heiko Voß, Text: Eberhard Keil
Das Wetter war bisher nicht ruderfreundlich, so dass mit dem Wassertraining sehr spät begonnen wurde. Obwohl in den Wintermonaten regelmäßig und intensiv in der Halle trainiert wurde, kann aber dieses "Trockentraining" die Trainingsarbeit auf dem Wasser nicht ersetzen. Wichtig ist, dass der Leistungsruderer wieder das notwendige "Bootsgefühl" und die notwendige Ausdauer- und Leistungsstärke auf dem Wasser erreicht. Aufgrund der geringen Vorbereitungszeit fuhr am Wochenende die Beeskower Mannschaft des Ruderclub Beeskow mit sehr gemischten Gefühlen zu der Frühjahrsregatta nach Berlin, die auf der traditionellen Regattastrecke in Grünau stattfand.
Die erste Regatta ist auch gleichzeitig eine Bestandsaufnahme nach dem langen Wintertraining. Hier konnten sich die Beeskower Ruderer mit Gegnern aus dem gesamten Bundesgebiet messen und den eigenen Leistungsstand für die kommende Saison prüfen. Die Witterungsbedingungen auf der Regattastrecke stellten dazu noch eine zusätzliche hohe Anforderung an die Wettkampfteilnehmer. So wurde diese erste Regatta für die Beeskower Ruderer eine harte Bewährungsprobe, die von den Teilnehmern sehr unterschiedlich gemeistert wurde. Diese schwierigen Bedingungen haben die beiden Ruderer Marten-Laurin Büttner und Jan-Gregor Kurylyszyn am besten gemeistert. Im Langstreckenrennen über 3000m erreichten sie einen beachtlichen 4. Platz und auf der Kurzstrecke über 1000m konnten sie als Sieger am Steg anlegen. Eine ausgezeichnete Leistung der jungen Ruderer. Der im vergangenen Jahr erfolgreiche Mädchen-Vierer erreichte einen 3. Platz. Hier zeigte sich, dass gerade für die Mannschaftsboote eine längere Trainingszeit auf dem Wasser notwendig ist, um ganz vorne zu landen. Die Mädchen des Vierers mit Luisa Kunert, Emma-Klara Specht, Vivian Nietsche, Christin Hahn und Charlotte Gorsky haben sich noch im Zweier versucht und erreichten hier noch einen 6. und 2. Platz. Für die Mädchen wird es in diesem Jahr nicht so einfach, die Erfolge des vergangenen Jahres zu wiederholen, denn sie müssen in einer anderen Altersklasse bzw. im Juniorenbereich starten. Der Jungen-Zweier mit Lucas Köppen und Emil Krumbein startete in zwei Rennen. Sie haben sich in einem starken Teilnehmerfeld mit jeweils einem 4. Platz achtbar geschlagen. Erik Gabel belegte in seinen Rennen einen 3. und 5. Platz.
Insgesamt war der Trainer, Norbert Köppen, mit den Ergebnissen nicht ganz zufrieden. Doch schon zur nächsten Regatta, die Mitte Mai in Rüdersdorf stattfindet, wird das nun beginnende intensive Wassertraining die entsprechenden Früchte tragen und die Beeskower Ruderer die bekannte Stärke zeigen.


der siegreiche Doppelzweier mit Jan-Gregor Kurylyszyn und Marten-Lauren Büttner



Trennlinie





Text und Foto: Ulrike Köhler-Blaske




Trennlinie




SPORTLERWAHL 2015 im Landkreis Oder Spree


-- Vorjahressieg verteidigt --


Fotos: Thomas Röschke, Text: Thomas Röschke

Bei der diesjährigen traditionellen Wahl zum populärsten Sportler 2015 aus dem Landkreis Oder Spree, wieder organisiert vom Kreissportbund (KSB), Sparkasse Oder-Spree, Schwapp Fürstenwalde und der Märkischen Oderzeitung konnten unsere jungen Ruderer ihren Vorjahressieg eindrucksvoll wiederholen.
Unser Mädchen-Doppelvierer mit Steuerfrau der AK 14 Charlotte Gorsky Luisa Kuhnert Vivian Nietsche Christin Hahn Emma Klara Specht (Steuerfrau)gewann die Mannschaftswertung des Landkreises Oder-Spree mit 1784 Stimmen (605 Stimmen mehr als beim Sieg 2014)!
Die zweitplatzierte Mannschaft, die Turnerinnen aus Eisenhüttenstadt, kamen auf 1476 Stimmen, für den 3. Platz der Schachspieler aus Storkow stimmten 843 Leser der MOZ.
In der Frauenwertung konnte sich mit Elke KNAUTHE vom RC Fürstenwalde eine weitere Rudersportlerin im Vorderfeld platzieren, mit 1067 Stimmen erreichte sie den 2. Platz.
Wie bereits in den vergangenen Jahren fand die Auszeichnungsveranstaltung im Schützenhaus Beeskow statt und wurde von Joel Heilmann (Antenne Brandenburg) moderiert. Ein vielfältiges Rahmenprogramm der Musiker und Tänzerinnen sowie das reichhaltige Buffet der Landfleischerei Ranzig rundete die Veranstaltung ab.
Das ist ein weiteres prima Resultat für den von Norbert Koppen trainierten Mädchen-Vierer und unseren kleinen Verein mit 116 Mitgliedern.
Dieser Erfolg sollte Ansporn bei der Vorbereitung unserer Mädels auf den Höhepunkt 2016, den Deutschen Jugendmeisterschaften vom 23.-26. Juni in Essen, sein.
Der 1. Wettkampf 2016 sind die Offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudem, am 27. Februar in Schwedt.


Mannschaften / Stimmen: 1. Ruderclub Beeskow / 1784, 2. BSG Stahl, Turnen / 1476, 3. Storkower SC, Schach / 843, 4. Preußen Beeskow, Volleyb. / 812, 5. Rot-Weiß Friedland, Handball / 649, 6. DLRG / 607, 7. Pn. Fürstenwalde, Fußball / 383, 8. BSG Stahl Ehst. Volleyball / 372, 9. BC Strike 99 Ehst. / 334, 10. Ehst. Kanucentrum / 243, 11. Preußen Bad Saarow, Fußb. / 198, 12. Grün-Weiß Erkner, Volleyball / 63,


Die Beeskower Mädchen des siegreichen Ruder-Vierers mit Steuermann strahlen. v.l. Luisa Kuhnert, Vivian Nietsche, Christin Hahn Emma Klara Specht und Charlotte Gorsky



Trennlinie




Archiv:  2015  

Regatta in Königs Wusterhausen 2015



Fotos: Babett Hahn, Text: Eberhard Keil

Ruhiges und sonniges Herbstwetter war eine herrliche Kulisse für die letzte Regatta der Rudersaison 2015. Sie wurde auf dem Krüpelsee bei Königs-Wusterhausen ausgetragen. Zu dieser Regatta waren alle Vereine aus den Landkreisen Oder-Spree, Dahme-Spree und Berlin eingeladen. Unter Ruderkreisen spricht man von einer "Heimatregatta". Hier treffen sich nach anstrengender Saison die benachbarten Vereine, ausgenommen die Leistungszentren, und messen ohne großen Erfolgsdruck nochmals die Kräfte. Diese Regatten sind dann oft richtige "Familien"treffen und für die Wettkämpfer ist die Regattastrecke auf diesem See über 500m doch mehr eine Sprint-Regatta.
Die Beeskower Ruderer sind mit der kompletten Leistungsgruppe des Klubs angereist. Auch auf dieser Regatta hat sich die gute Verfassung, die sie bei der vorangegangenen Landesmeisterschaft gezeigt haben, bestätigt. Mit 7 Siegen konnte sie die Regatta abschließen und als Mannschaftssieger diese Regatta beenden. Das war für alle Teilnehmer ein überraschender Erfolg, denn in den vergangenen Jahren wurden auf dieser Regatta solche Erfolgsserien nicht erreicht. An dieser Regatta haben 11 Vereine teilgenommen und ca. 33 Rennen wurden ausgefahren.
Die Ruder-Mädchen vom Ruderclub Beeskow haben wieder eine tolle Leistung gezeigt und bestätigt, dass sie im Land Brandenburg in ihrer Altersklasse zur Leistungsspitze gehören. In den Einer- und Zweierrennen haben Charlotte Gorsky, Christin Hahn, Luisa Kuhnert und Vivian Nietsche den Gegnern keine Chance gelassen. So erreichten sie in ihren Rennen immer 1. und 2. Plätze. Leider konnten die Mädchen im Vierer-Rennen mit Steuerfrau Emma-Klara Specht nicht den erhofften Sieg erringen. Der 2. Platz war aber ebenfalls eine tolle Leistung, denn die anderen Vierer waren gemischte Mannschaften (Mädchen/Jungen) und die Beeskower nur eine reine Mädchenmannschaft. Auch die Junioren Emil Krumbein und Lucas Köppen konnten in ihren Rennen 1. und 2. Plätze belegen. Erfreulich, dass der jüngste Nachwuchs mit Jan-Gregor Kurylyszyn, Emely Purps, Marten-Laurin Büttner, Erik Gabel und Nils Knaups ebenfalls 1. und 2. Plätze erreichen konnten und somit ihren Beitrag zu dieser sehr guten Mannschaftsleistung beitrugen.
Am nächsten Wochenende wird mit dem Abrudern der offizielle Saisonschluss eingeläutet. Doch eine vollständige Ruhe tritt dann im Ruderclub nicht ein. Für die Freizeitruderer ist die traditionelle Eisbeinfahrt der Männer nach Leißnitz geplant und dann folgt die Nikolausfahrt. Auch die Leistungsruderer sind ebenfalls weiterhin auf der Spree unterwegs. Das einzige Hindernis für die Ausübung des Rudersportes ist eine Eisdecke auf der Spree.







Trennlinie




Mädchen-Vierer wird Landesmeister 2015



Fotos: Babett Hahn, Text: Eberhard Keil

Es war eine große Überraschung. Der Mädchen-Vierer vom Ruderclub Beeskow mit der Besetzung Christin Hahn, Charlotte Gorsky, Vivian Nietsche, Luisa Kuhnert mit Steuermann Emma-Clara Specht fuhr bei den Landesmeisterschaften in Brandenburg/H ein tolles Rennen uns siegt vor den Favoriten Rc Potsdam und den vielen anderen Vereinen aus dem Land Brandenburg. Sie sind Landesmeister in dieser Bootsklasse. Die Ruderinnen haben nicht nur mit großer Freude die Goldmedaillen in Empfang genommen, sondern sie erhielten noch den Ehrenpreis - den Gedächtnispokal des langjährigen Präsidenten des Ruderverbandes Fritz Sumpf - für die hervorragende Leistung im Mädchen-Vierer. Nach langjähriger Pause ist es dem Ruderclub Beeskow gelungen, auf dieser bedeutenden Regatta einen Sieg in einem Großboot zu erreichen.
Die Mädchen des Vierers sind dann noch im Doppelzweier gestartet. Auch hier konnten sie noch Medaillen holen. Der Doppelzweier Luisa Kuhnert und Vivian Nietsche hätte beinahe noch den 2. Landesmeister errungen. Nur eine Zehntelsekunde fehlte zum 1. Platz. Auch die zweite Doppelzweierbesetzung mit Christin Hahn und Charlotte Gorsky holte in der Leichtgewichtsklasse ebenfalls eine Silbermedaille. Insgesamt also eine hervorragende Bilanz für die Ruder-Mädchen.
Die Ruder-Jungen haben zwar nicht die Leistungen der Mädchen erreicht, doch Marten-Lauren Büttner und Jan-Gregor Kurylyszyn wurden mit einem 2. Platz im Doppelzweier Vizelandesmeister und in ihren Einer-Rennen konnten sie einen 3. und 4. Platz belegen. Diese beiden jungen Ruderer haben sich im letzten Jahr sehr gut entwickelt. Sie müssen noch weiter Erfahrungen beim Wettkampf sammeln, um eine konstante Leistung zu erreichen. Emil Krumbein, Lucas Köppen und Eric Gabel haben sich ebenfalls tapfer geschlagen. Sie holten keine Medaillen, aber haben mit 5. und 6. Plätzen noch achtbare Leistungen gezeigt.
Insgesamt konnten bei diesen Landesmeisterschaften in Brandenburg/H diese Beeskower Ruderer 12 Medaillen in Empfang nehmen. Das ist bisher für den Ruderclub bei einer Landesmeisterschaft ein Rekordergebnis. Grundlagen für diesen Erfolg waren die fleißige Arbeit des Trainers, Norbert Köppen, und die Unterstützung der Eltern. Hier ist besonders der Familie Hahn zu danken. Nächste Woche wird mit der Regatta in Königs-Wusterhausen der Leistungsruderer beendet.





Trennlinie




61. Havel-Regatta in Werder

Text: Eberhard Keil
Nach der Sommerpause starten nun die Beeskower Leistungsruderer in die spannende Herbstsaison. Der Auftakt erfolgte auf der 61. Havel-Ruderregatta in Werder/Havel. Der Beeskower Ruderclub nahm an diesem Wettbewerb mit 7 Leistungsruderern teil.
Nach der langen Wettkampfpause ist für alle Teilnehmer diese Regatta sehr wichtig, denn kurz vor den Landesmeisterschaften, die an diesem Wochenende stattfindet, ist dieser Leistungsvergleich ein Test bezüglich der eigenen Leistungsstärke.
Die Teilnahme von über 30 Vereinen mit 600 Sportlern aus der ganzen Bundesrepublik ist dafür ein Beweis. Die Beeskower Ruderer haben sich in der Sommerpause auf diese Herbstsaison vorbereitet und die erreichten Ergebnisse auf der Havel-Regatta sind die Belohnung für diese Bemühungen.
So konnten alle 7 Wettkampfteilnehmer eine Medaille erringen. Für die Beeskower Ruderer, den Trainer und die mitgereisten Schlachtenbummler war dieses erfolgreiche Abschneiden aller Teilnehmer sehr überraschend und somit eine besonders große Freude. So konnten in den Einer-Rennen ihrer Altersklasse Luisa Kuhnert, Christin Hahn und Jan-Gregor Kurylyszyn ihre Rennen siegreich beenden. Erfreulich die Leistungssteigerung von Emil Krumbein und Lucas Köppen im Junioren-Doppelzweier. Sie erreichten in einem starken Teilnehmerfeld souverän den ersten Rang. Beide Ruderer gingen nochmals im Einer über die Strecke an den Start und konnten auch hier mit einem 2. Platz sehr zufrieden sein. Im Mädchen-Doppelzweier starteten noch Luisa Kuhnert und Vivian Nietsche. Sie kamen nur eine Sekunde nach dem Sieger ins Ziel. Marten -Lauren Büttner führte in seinem Einer-Rennen bis kurz vor dem Ziel. Im spannenden Finish fehlten ihm dann doch die Kräfte und er fuhr als Zweiter ins Ziel. Eine Revanche im Doppelzweier mit Jan-Gregor Kurylyszyn gelang ihm leider nicht, aber wie Vivian Nietsche im Einer Rennen fuhren sie starke Rennen und verpassten nur knapp die Medaillenränge.
Sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung und voller Hoffnung auf ein gutes Abschneiden bei den Landesmeisterschaften traten Ruderer, Trainer Norbert Köppen und die vielen mitgereisten Freunde und Eltern die Heimreise an.



Trennlinie




Wanderfahrt der Rennruderer 2015

Text und Fotos: Doris Kleinert

Vom 19. bis 22.07. waren die jungen Rennruderer des RC Beeskow mit Wanderbooten unterwegs. Am Freitag trafen wir uns zum Laden der Boote, die vorher abgeriggert werden mussten, damit sie auf den Hänger passen. Diese Arbeit ging uns leicht von der Hand, denn zu den Regatten müssen wir unsere Rennboote ja auch immer verladen.
Sonntag um 8.00Uhr trafen wir uns am Bootshaus. Unsere Fahrt per Auto führte nach Schlepzig. Dort hieß es Boote abladen, aufriggern und einsetzen. Dank der Unterstützung von Herrn Keil, Andreas Hahn und Herrn Horke bewältigten wir die Schleusen im Unterspreewald, die noch mit der Hand betrieben werden müssen, recht zügig. So waren wir am frühen Nachmittag am Neuendorfer See. Vivians Eltern brachten unsere Zelte, Isomatten und alles Notwendige für das Camping.
Am Montagmorgen kam Frau Kleinert mit frischen Brötchen, Nutella und allem, was man für eine Rudertour bis nach Glowe so braucht. Vor Werder/Spree ist ein Wasserwanderrastplatz, wo man gut baden kann. Dann ging es weiter bis Kossenblatt, wo wir zum Picknick anlegten. Andi, der uns an diesem Tag noch begleitete, vertäute die Boote sicher. Gut gestärkt, ruderten wir unserem Ziel entgegen. Unsere Campingklamotten, die Herr Specht am Vormittag von Neuendorf nach Glowe gebracht hatte, warteten darauf, für zwei Übernachtungen hergerichtet zu werden. Später kam Herr Röschke, der auf dem Grill unser Abendbrot zubereitete. Wir verabschiedeten Andi, der den Zweier nach Beeskow ruderte. Baden, quatschen, Fussball spielen ließen den Abend schnell vergehen.
Am Dienstag ruderten wir über Trebatsch und die Alte Spree nach Zaue. Der Spreearm ist sehr naturbelassen. Frau Kleinert, die uns seit Montag begleitete, konnte sogar einen Eisvogel entdecken. Durch die vorangegangenen Stürme hinderten einige umgestürzte Bäume unsere Durchfahrt, ein Skull ging leider kaputt. Der Campingplatz Zaue erwartete uns mit seinem schönen Sandstrand. Baden, sonnen und Mittag sowie Eis essen füllten den Tag aus. Leider mussten wir die Rückfahrt etwas verschieben, denn ein kräftiger Regenschauer ging über den Schwielochsee hinweg. Ein wenig nass wurden wir doch noch, aber bis Glowe waren wir wieder trocken. An der Westseite des Sees gibt es eine künstliche Insel mit Kies, die Brutstätte für die Flußseeschwalben ist. Wir konnten viele dieser Vögel sehen und hören. Für den Abend hatten wir eine Nachtwanderung angedacht, aber keinen richtigen Schwung mehr dafür. Emils Mutter brachte uns noch Verpflegung, denn beim Rudern ist Hunger ein starker Gegner für gesteckte Ziele.
Am nächsten Morgen holten Martens Eltern unser Gepäck ab und wir ruderten mit kurzer Pause in Kummerow nach Hause. Boote reinigen war Pflicht und eine erlebnisreiche Tour zu Ende. Gedanken über eine Fahrt im nächsten Jahr haben wir bereits ausgetauscht.
Ganz herzlich möchten wir uns bei den Betreuern und unseren Eltern für ihre Unterstützung bedanken.







Trennlinie




Bundeswettbewerb 2015 in Hürth/NRW

Fotos: Susann Hahn, Text: Eberhard Keil
Obwohl in den Sommermonaten vorwiegend Wander- oder andere Aktivitäten der Freizeitruderer im Vordergrund stehen, fand noch kurz vor Ferienbeginn der Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Hürth/Ruhrgebiet auf dem Regattaprogramm. Wie schon berichtet, haben sich zwei Doppelzweier für diesen Wettkampf qualifiziert und vertraten damit in dieser Bootsklasse das Land Brandenburg. Eine Ehre, aber auch eine hohe Verantwortung für diese jungen Ruderinnen. So starteten in der Leichtgewichtsklasse der Doppelzweier Christin Hahn, Charlotte Gorsky und in der "übrigen" Gewichtsklasse Luisa Kuhnert und Vivian Nietsche. Insgesamt 1017 aktive Ruderinnen und Ruderer aus den 16 Ländern der Bundesrepublik beteiligten sich bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Otto-Maigler-See bei Hürth im Ruhrgebiet an diesem Bundeswettbewerb. Bei diesen Wettkämpfen hatten die Teilnehmer die Langstrecke über 3000m zu rudern, am nächsten Tag mussten sie ihre Geschicklichkeit und Ausdauer bei verschiedenen Spielen beweisen. Und am 3. Tag war dann die Regattastrecke über 1000m zu absolvieren. Ein hartes Programm für die Ruderinnen und Ruderer. Die Ergebnisse der Wettbewerbe wurden anhand eines Punktesystems bewertet und danach die Platzierung der Mannschaften der Bundesländer ermittelt.
Der 1. Tag des Wettbewerbs war kein guter Tag für die Beeskower Ruderinnen. Bei hochsommerlichen Temperaturen mussten die Mädchen die Langstrecke bewältigen und erreichten mit ihren Zeiten Mittelplätze im Gesamtfeld. Bei dem Geschicklichkeitswettkampf am nächsten Tag war der 1. Platz von Luisa Kuhnert ein Lichtblick. Auch die anderen Teilnehmer konnten sich platzieren, so dass die Beeskower zuversichtlich in den 3. Tag - Regatta über 1000m - gehen konnten. Der Doppelzweier von Christin Hahn und Charlotte Gorsky startete im B-Finale und belegte hier einen hervorragenden 2. Platz mit nur 1,76 Sekunden Abstand zum ersten Platz. Vivian Nietsche und Luisa Kuhnert belegten in ihrem Finale den 3. Platz. Sie konnten also wichtige Punkte für die Mannschaft des Landes Brandenburg sammeln. Leider konnte die Auswahl von Brandenburg den 2. Platz vom letzten Jahr nicht verteidigen, sondern erreichte von 16 teilnehmenden Ländermannschaften einen doch noch beachtlichen 6. Rang.
Herzlichen Dank an die Betreuer Susann Hahn, Mathias Hahn und Heiko Voß, die die Manschaften über die gesamte Wettkampfzeit begleitet haben.






Trennlinie




Ruderinnen qualifizieren sich für die Jugendmeisterschaft

Text: Eberhard Keil
Am letzten Wochenende im Juni treffen sich die besten Ruderer Deutschlands im Jungen- und Mädchenbereich in Hürth.
Das ist der Höhepunkt der Regattasaison für diesen Altersbereich. Auch vom Beeskower Ruderclub werden 4 Leistungsruderer teilnehmen. Das sind Christin Hahn, Charlotte Gorsky, Luisa Kuhnert und Vivian Nietsche. Sie starten in verschiedenen Gewichtsklassen im Doppelzweier. Die Teilnahme an diesem hochkarätigen Wettkampf mussten sich die Mädchen hart erkämpfen. Erst nach einigen Qualifizierungsregatten erfolgte die Nominierung zu diesen Deutschen Jugendmeisterschaften. Des öfteren war auch der Landestrainer in Beeskow und hat das Training der beiden Zweier beobachtet. Die Erfolge der Mädchen auf den Regatten und die fleißige Trainingsarbeit unter der Leitung von Norbert Köppen haben den Landestrainer überzeugt, so dass die beiden Doppelzweier für das Land Brandenburg auf der 3000m und 1000m Strecke bei diesen Leistungswettbewerb starten.
Das ist eine große Ehre -aber auch eine hohe Verantwortung für diese jungen Ruderinnen. Doch schon im vergangenen Jahr haben sie bei diesem Bundeswettbewerb das Land sehr gut vertreten.
Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt natürlich beim Leistungssport. Er ist ein wichtiges Aushängeschild des Vereins und die Quelle für den Nachwuchs. Mitglieder, die nicht mehr den Leistungssport betreiben, finden dann im Freizeitsport einen Ausgleich. Das praktizieren ausgiebig viele Ruderer und Ruderinnen im Verein, indem sie sich regelmäßig zu verschiedenen Ausfahrten treffen.



Trennlinie




Rüdersdorfer Frühjahrsregatta 2015

Fotos: Susann Hahn, Text: Eberhard Keil
Traditionell am 3. Wochenende im Mai trafen sich die Ruderer von 75 Vereinen mit über 760 Ruderinnen und Ruderern in Rüdersdorf auf dem Kalksee. Die Beeskower Ruderer waren mit 8 Athleten angereist und starteten über die 3000m und 1500m Strecke. Es ist unter den Ruderern bekannt, dass die Regattastrecke in Rüdersdorf nicht einfach ist und von den Teilnehmern einige Regattaerfahrungen verlangt. Das sollte sich dann auch im Laufe der Regatta zeigen. Der zunehmende Rückenwind im Laufe des Wettkampftages forderte vor allem den den Jüngsten einiges ab. Einige Ruderer waren von den widrigen Wetterverhältnissen überfordert, so dass der Wasserrettungsdienst einige Einsätze hatte, um die gekenterten Boote aus dem Wasser zu fischen. Es blieb aber alles ohne Folgen. Die Beeskower sind in ihren Rennen gut über die Strecke gekommen und haben sich, wie auf den letzten Regatten schon unter Beweis gestellt, gegenüber der starken und großen Konkurrenz gut durchgesetzt. Frühzeitig am Sonntag begannen die Langstreckenrennen. Im Zweier starteten hier Marten-Laurin Büttner und Jan-Gregor Kurylyszyn. Sie sorgten gleich zum Auftakt für eine große Überraschung, denn sie konnten als Sieger in ihrer Altersklasse die Medaillen in Empfang nehmen. Das war für beide Ruderer im Vergleich zu den bisherigen Leistungen eine bedeutende Steigerung und eine gute Ausgangsbasis für die Landesmeisterschaften. Es ist schon ein gewohntes Bild, dass die beiden Ruderinnen Christin Hahn und Charlotte Gorsky in ihren Rennen immer im Vorderfeld landeten. Das war auch bei diesen schwierigen Bedingungen in Rüdersdorf der Fall. Im Langstreckenrennen und auf der Kurzstrecke belegten sie den 2. Platz. Das war bei diesem Teilnehmerfeld ein sehr gutes Ergebnis. Auch Luisa Kuhnert und Vivian Nietsche konnten auf der langen Strecke als Sieger das Rennen beenden. Auf der kurzen Strecke haben dann die Kräfte gefehlt, um sich hier auf die vorderen Plätze zu platzieren. Die Junioren Lucas Köppen und Emil Krumbein waren ebenfalls am Start. Sie hatten sich einer starken Konkurrenz zu stellen. Ihre Gegner waren zum großen Teil Ruderer aus Olympiastützpunkten, die unter ganz anderen Voraussetzungen trainieren können. Doch Emil Krumbein holte im 1500m Rennen einen überraschenden 2. Platz und ließ manchen Favoriten hinter sich. Im Zweier mit Lucas Köppen war der erruderte 4. Platz bei diesem Teilnehmerfeld beachtenswert.
Jetzt ist erst einmal eine kleine Ruderpause im Regattabetrieb. Dann stehen Ende Juni wichtige Termine auf dem Programm. Das sind die Qualifikationsrennen zum Bundeswettbewerb und die Landesmeisterschaften. Die bisherigen Ergebnisse lassen hoffen, dass auch diese Wettkämpfe erfolgreich abgeschlossen werden.




Trennlinie




Kinderregatta in Brandenburg/Havel 2015

Fotos: Susann Hahn, Text: Eberhard Keil
Die Kinderregatta in Brandenburg/Havel am letzten Wochenende war für die Beeskower Nachwuchsruderer ein voller Erfolg.
Alle Teilnehmer konnten mit einer Medaille nach Hause fahren. Das war eine bedeutende Leistungssteigerung im Vergleich zu der vorangegangenen Regatta in Berlin-Grünau.
Die Regattastrecke war für die jungen Ruderer bestens vorbereitet und auch das Wetter war den Nachwuchsruderern gut gesonnen.
27 Vereine mit 270 Sportlern hatten ihre Meldung abgegeben, so dass die Starterfelder gut besetzt und spannende Rennen zu erwarten waren.
Die Beeskower mussten in ihren Rennen gegen Mannschaften aus Brandenburg, Berlin und Sachsen antreten. In den Rennen zeigte sich, dass die jungen Beeskower Ruderer schon eine gewisse Routine und Sicherheit besitzen, denn sie haben sich in ihren Rennen gegen starke Konkurrenz sehr gut durchgesetzt.
So erreichte Marten-Lauren Büttner in seinem Rennen den 1.Platz. Eine besondere Leistung bot Luisa Kuhnert. Sie erreichte im Einer -Rennen über 1000m einen 2.Platz . Sie musste sich nur der Rudererin vom Olympiastützpunkt Potsdam beugen. 2 weitere Medaillen holte sie sich noch im Zweier mit ihrer Partnerin Vivian Nietsche und im Sprintrennen. In diesem Einer-Sprintrennen waren gleich 3 Beeskower Ruderer am Start, die eine tolle Leistung boten.
So belegten Luisa Kuhnert, Charlotte Gorsky und Christin Hahn den 2.-4. Platz. Auf der langen Strecke konnten sie dann nochmals diese sehr guten Leistungen bestätigen, denn Christin Hahn, Charlotte Gorsky und Vivian Nietsche holten sich weitere Medaillen in den Einer- und Zweier Rennen über 1000m.
Besonders erfreulich ist, dass der Zweier mit Marten-Lauren Büttner und Jan-Gregor Kurylyszyn einen 2.Platz erruderte und auch im Einer Rennen Jan-Gregor eine Medaille holte.
Nach dem anstrengenden Tag, denn der überwiegende Teil der Ruderer musste 3 Rennen absolvieren, waren alle sehr zufrieden. Alle Wettkämpfer haben eine bzw. mehrer Medaille errungen und sich damit für die wichtige Zielstellung der Saison, die Qualifikation zum Bundeswettbewerb, empfohlen.










Trennlinie




Frühjahrsregatta in Berlin-Grünau


Text: Eberhard Keil:

Obwohl die Witterungsbedingungen für den Wassersport noch nicht ideal sind, wurden schon bei den Leistungs- und Freizeitsportlern kräftig auf dem Wasser trainiert und auch einige Wanderfahrten absolviert.
In den letzten Wochen haben besonders die Leistungssportler des Ruderclub Beeskow 1920 e.V. schon viele Kilometer zurückgelegt, denn wichtige Regattatermine standen schon im Monat April auf dem Programm.
Es ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilname bei den ersten Regatten in Jahr, dass schon rechtzeitig, nach dem Wintertraining in der Halle, auf dem Wasser trainiert wird.
Die traditionelle Regattastrecke in Berlin-Grünau ist sehr schwierig zu rudern, denn sie ist sehr windanfällig und deshalb sehr wellig.
Die Beeskower reisten mit 10 Sportler an. Insgesamt hatten ca. 1000 Ruderer für diese Regatta gemeldet, das zeigt die Bedeutung der Frühjahrsregatta für alle Vereine in der Bundesrepublik. Doch unbeeindruckt von den starken Vereinen waren der Doppelzweier mit Charlotte Gorsky und Christin Hahn in ihre Rennen gegangen. Auch bei dieser Regatta zeigten sie eine sehr gute Leistung und siegten im Langstreckenrennen über 3000m und auf der 1000m-Strecke in ihrer Altersklasse. Damit haben sie sich bestens für die Qualifikation zum Bundeswettbewerb empfohlen.
Auch die Ruderer Lucas Köppen und Emil Krumbein haben mit ihren 2. Platz im Doppelzweier Rennen ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Pech hatte Luisa Kuhnert, die im Langstreckenrennen durch die Berührung mit einer Boje ihre Siegeschancen vergab. Der 3. Platz im 1000m-Rennen war dann ein kleiner Trost für die entgangene Chance. Im Einer Rennen überzeugte Emil Krumbein mit einem 2. Platz.
Weitere Teilnehmer in Grünau waren Jan-Gregor Kurylyszyn, Marten-Lauren Büttner und Emma-Klara Specht, die sich alle unter den ersten 6 Plätzen platzieren konnten.
Der Trainer, Norbert Köppen, kann also nach diesen Regatten eine positive Bilanz ziehen und den nächsten Wettbewerben in Werder und Brandenburg Havel optimistisch entgegen sehen.



Trennlinie




Langstreckenregatta 2015 in Fürstenwalde

Fotos: Susann Hahn, Text: Eberhard Keil
Die Sportler müssen wieder das richtige Gefühl für das Boot gewinnen und die notwendige Kondition erreichen. Gerade die ersten Wochen des Wassertrainings sind für die Sportler und den Trainer eine harte Zeit. Hinzu kommt, dass die ersten Regatten, die an den letzten Wochenenden in Fürstenwalde und Berlin-Grünau stattfanden, auf einer schwierigen Strecke und auch zum Teil als Langstreckenregatta ausgeschrieben waren. Doch mit diesen Unwirtlichkeiten müssen die Ruderer fertig werden, wenn sie bei den zukünftigen Wettkämpfen eine gute Platzierung erreichen wollen. Außerdem sind die ersten Regatten auch Sichtungsregatten für die Qualifikation zum Bundeswettbewerb. Also eine besondere Herausforderung für die Sportler.
Bei der Regatta auf dem Oder-Spree Kanal in Fürstenwalde am 12.4. wurden die Boote einzeln ins Rennen geschickt. Es waren 4km zu rudern. Jeder Ruderer war so auf sich alleine gestellt und musste gegen die Zeit rudern. Eine ausgezeichnete Leistung zeigten die beiden Beeskower Ruderinnen Charlotte Gorsky und Christin Hahn. Sie siegten souverän als Zweier in ihrer Altersklasse. Doch die Fürstenwalder Regatta war nur eine Zwischenstation, denn am Wochenende vom 25. bis 26.4. war in Berlin-Grünau der nächste Leistungstest.








Trennlinie




Sportlerwahl 2014


Text: Thomas Röschke:

Bei der traditionellen Wahl der populärsten Sportler 2014 aus dem Landkreis Oder Spree, organisiert vom Kreissportbund (KSB) mit Unterstützung der Sparkasse Oder Spree, dem Schwapp Fürstenwalde und der Märkischen Oderzeitung schnitten unsere jungen Ruderer sehr erfolgreich ab!
So wurde unser "TEAM BUNDESWETTBEWERB" der AK 12-14 mit 1179 Stimmen populärste Mannschaft des Landkreises. Trainer Norbert Köppen dazu: "Ein super Erfolg für das junge Team. Das ist eines der besten, die ich in den vergangenen Jahren betreuen durfte. Sie haben sich den Sieg verdient, angesichts der überragenden vorigen Saison"! Den 2.Platz belegten die Kunstradfahrer aus Rauen mit 992 Stimmen, Dritter wurden die Fußballer vom FWZ Oderkicker, die 930 Stimmen von Lesern der Märkischen Oderzeitung erhielten.
In der Frauenwertung wurde Charlotte GORSKY mit 1263 Stimmen "Vize - Sportlerin" und musste sich ganz knapp der Leichtathletin Celina Baumgart aus Fürstenwalde geschlagen geben, die 1275 Stimmen erhielt.
Bei den Männern konnte sich mit Peter KNAUTHE vom RC Fürstenwalde ein weiterer Ruderer im Vorderfeld platzieren. Mit 754 Stimmen erreichte er den 5. Platz. Gewinner hier wurde der Leichtathlet Niklas Albrecht aus Eisenhüttenstadt mit 1465 Stimmen.
Wie in den vergangenen Jahren fand die Auszeichnungsveranstaltung im Schützenhaus Beeskow statt. Neben der Sportlerehrung gab es ein buntes Rahmenprogramm, das Sänger und Musiker der Musikschule Fürstenwalde gestalteten.
Diese hervorragenden Platzierungen sollten Ansporn für die kommenden Wettkämpfe sein. Der 1. Wettkampf 2015 sind die Offenen Landesmeisterschaften im Ergometer-Rudern am ersten Märzwochenende in Schwedt/O.







Trennlinie