Vereinsaktivitäten



gesamter Verein mit Gymnastik- und Laufgruppe



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Abrudern am 19.Oktober 2024


Fotos: Wolfgang Haas, Marie Gaugler, Text: Eberhard Keil

Zum Abrudern am 19.10.24 waren alle Ruderer eingeladen und sie erschienen auch zahlreich. Bevor Boote zur Ausfahrt vorbereitet wurden, würdigte die Vorsitzende des Ruderclubs, Dagmar Voigt, die vergangene Rudersaison. Sie konnte über viele Erfolge auf den Regatten berichten. Ein Dankeschön ging an die ehrenamtlichen Übungsleiter Ulli Hesse, Sabine Fuchs und Maik Haß, die viele Stunden für das Training der jungen Ruderinnen und Ruderer leisten und manches Wochenende in der Saison auf den Regattaplätzen verbringen. Besonders würdigte die Vorsitzende die errungene Bronzemedaille von Hermine Krumbein, die sie bei den Paralympics gewann. Auch die Freizeitruderer waren im Jahr 2024 sehr aktiv. Viele Wanderfahrten wurden unternommen, so z.B. die Berlindurchfahrt, eine Mehrtagesfahrt über Berliner Gewässer, und die traditionellen Rudertouren (Eier-, Eisbein-, Mondscheinfahrt etc.). Ein Höhepunkt der Wanderruderei war der vom Ruderclub Beeskow veranstaltete "Kennenlerntag" des LRV.

Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war die Übergabe eines Schecks über 14.000,- € für zwei Doppelzweier durch den Ministerpräsidenten Dietmar Woidke. Auch zur Taufe der Boote kam er wieder nach Beeskow. Das war toll!

Geehrt wurde noch der Ruderkamerad Thomas Röschke. Über viele Jahre hat er sich um Fördermittel und um eine 100%ige Beitragskassierung bemüht. Er war sehr erfolgreich und hat damit dem Club eine stabile Finanzlage gesichert.

Nach der Rede der Vorsitzenden wurden die Boote zu Wasser gelassen und Kummerow angesteuert. Zum Mittagessen waren wieder alle Boote in der Bootshalle und die Ruderinnen und Ruderer konnten sich bei der überall beliebten Speise (Nudeln mit Tomatensoße) stärken.

Die Abruderveranstaltung ist mehr ein symbolischer Akt. Bei guter Wetterlage wird auf dem Wasser weiter trainiert und auch die Wanderruderer unternehmen noch einige Touren.



















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Anrudern am 7. April 2024


Fotos: Wolfgang Haas, Ulrich Hesse, Text:























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Eierfahrt am 1.1.2024 nach Leißnitz


Fotos: Carsten Fuchs, Text: Eberhard Keil

Im Vorfeld der traditionellen Eierfahrt am 01.01.24 haben einige Ruderinnen und Ruderer für diese Fahrt die Teilnahme aus Krankheitsgründen abgesagt, so dass es um die Durchführung dieser Traditionsfahrt sehr düster aussah. Doch zur Überraschung des Organisators fanden sich 12 Ruderinnen und Ruderer und zwei Kinder am Neujahrstag zur Eierfahrt ein.
Zwei Vierer und ein Zweier wurden zu Wasser gelassen. Bei angenehmen Ruderwetter wurde nach Leißnitz gerudert. Wegen des höheren Wasserstandes legten die Boote an der Leißnitzer Fähre an und der Rest wurde zu Fuß bis zur Gaststätte Pagel zurückgelegt.
Hier erwarteten die Sportfreunde deftige Schmalzstullen, eine herrliche warme Suppe zur Stärkung und zum Aufwärmen. Ein Umtrunk mit den besten Wünschen für das Neujahr 2024 folgte nach dem Essen. In alter Tradition wurde dann den Ruderinnen und Ruderern von der Wirtin Frau Pagel 60 Eier (ein Schock) überreicht.
Zwischen einigen Regengüssen erfolgte die Rückfahrt. Ruderkamerad Thomas Röschke hatte in weiser Vorraussicht die Feuerschale in Gang gebracht, so dass sich alle Teilnehmer aufwärmen konnten und bei einem „Festbier“ die Traditionsfahrt beendeten.









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  2023  

Märkische Umfahrt 2023


Text & Fotos: Sabine Fuchs

Vom 17. Bis 21. Mai diesen Jahres starteten wir wieder auf die "Märkische Umfahrt". Dieses Jahr waren wir etwas dezimiert mit 9 RuderInnen unterwegs, was der Vorfreude und unserer Gemeinschaft trotzdem keinen Abbruch tat. Mit einem Vierer und einem Dreier starteten Gabi Schäfer, Daniela Breske, Michaela Tornow, Silke Krumbein, Carsten Fuchs, Maik Haß, Ulrike und Thomas vom Ruderclub "Narva Berlin" und Sabine Fuchs. Die 1. Etappe führte uns Richtung Fürstenwalde und wir meisterten 3 Schleusen und 1 Schleppe, bevor wir nach etwa 41 km im "Strohsack" des Fürstenwalder Ruderclub unser 1. Nachtlager aufschlugen. Einige fuhren heim, andere genossen den Abend beim Italiener und eine urige Nacht im Fürstenwalder Bettenlager.
Am nächsten Tag stießen Doris Kleinert, Theo Kozerski und Ariane Haß zur Bootsbesatzung und lösten Dani, Maik und Carsten ab. Der VL hatte mit der täglichen Bootsbesetzung gut zu tun und so wurde neu sortiert und ab ging die Fahrt Richtung "Jägerbude", dies Mal nur etwa 31 km. Unterwegs begrüsste uns der hervorragende Landdienst, der mit einem opulenten Buffet und kulinarischen Überraschungen aufwartete. Jeden Tag vollführte der Landdienst logistische Höchstleistungen, um RuderInnen und Verpflegung zum jeweiligen Bestimmungsort zu bringen. Bis auf Sabine wurden in "Jägerbude" alle abgeholt und nach Hause gefahren.
Am Morgen des 3. Rudertages stiegen Maik, Carsten und Marie Gaugler zu sowie als Gastruderer Nils aus Fürstenwalde. Unser Ziel heute war die Jugendherberge in Prieros mit etwa 39 km. Im KW´er Ruderclub hatten Dagmar und Lotte eine Festtafel bereitet und wir genossen unsere Mittagspause auf dem dortigen Rasen. Bei der Überquerung der Seen testete der Dreier das Vermögen beim Durchtauschen der Mannschaft mitten auf Seen und Flüssen. Akrobatische Darbietungen wurden gezeigt und müde und geschafft kamen wir am Strand in Prieros an. Mit "Ferienlagerromantik" (Hagebuttentee und Krautsalat) genoss die verbleibende Bootsbesatzung den Abend dort. Im See konnten wir die eine oder andere Blase kühlen.
Die 4. Etappe musste aufgrund einer Sperrung verlegt werden nach Storkow. Einige stiegen aus, dafür kamen hinzu: Britta Voß, Mario Brösecke und Andre´ Huget. Wir ruderten über den Wolziger See zum Storkower Ruderclub, wo Heiko Voß uns erwartete. Nach 18 km wurden die Boote auf den Bootshänger verladen und nach Leibsch gebracht, von wo aus wir am nächsten Tag weiterfuhren. Wir kamen im Hotel "Zum goldenen Stern" unter und der Landdienst brachte zum letzten Abend der Umfahrt einige Mitglieder unseres Ruderclubs mit. So konnten wir gemeinsam in großer Runde zu Abend essen und trinken, bis in die Nacht wurde geplaudert und noch eine Partie Billiard gespielt.
Der letzte Tag der Umfahrt hatte es in sich. 41 km waren es noch einmal bis nach Beeskow in den Heimathafen. So traf es sich gut, dass Heiko und Britta in Trebatsch am Ufer mit einer zünftigen Grillpause auf uns warteten. Eine Wurst auf die Hand und ein kühles Getränk war für jeden eine Wohltat. Wir hatten heute noch Patrick Jagenow und wieder Dani Breske dabei und mit guter Laune und wurden die letzten Kilometer nach Beeskow gerudert. Unser Onkel Horschti und viele viele Andere erwarteten uns bereits. Mit großem Hallo wurden wir begrüsst und alle halfen beim Boote rausnehmen und Säubern. Ein großes DANKE an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Umfahrt geholfen haben und diese wieder zu einem tollen Erlebnis gemacht haben!





















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Anrudern 2023


Fotos: Wolfgang Haas, Carsten Fuchs, Text: ?













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  2022  

Weihnachtsfeier 2022 teils drinnen teils draußen


Fotos: Ulrich Hesse








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Abrudern 2022


Text: Eberhard Keil, Fotos: Ulrich Hesse + Wolfgang Haas

Bei herrlichem Wetter konnte am 23.10.22 der Abschluss der Saison 2022 gefeiert werden. Höhepunkt der Veranstaltung war die Taufe des neuen Rennzweiers, der auf den Namen "Tigerhai" von dem Bürgermeister Frank Steffen und von der Vorsitzenden Dagmar Voigt getauft wurde. Durch Zuschüsse von der Stadt Beeskow und dem Landkreis war der Kauf des 11.000,- € teuren Zweiers möglich.
Erfreulich war, dass viele Mitglieder zum Abrudern erschienen waren und fast alle Boote des Vereins zur Ausfahrt nach Kummerow auf dem Wasser waren. In ihrer Auswertung der Rudersaison konnte die Vereinsvorsitzende viele sportliche Erfolge - besonders im Jugendbereich - nennen. Der Mädchen-Vierer qualifizierte sich für den Bundeswettbewerb und konnte eine Medaille nach Hause bringen. Auch Theodor Leinert konnte sich im Einer für diesen Wettbewerb qualifizieren. Lotte Voigt erreicht im Leichtgewicht-Zweier bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften mit ihrer Partnerin vom WSW Königs-Wusterhausen den Endlauf. Dazu kommen von den anderen Leistungssportlern einige Landesmeisterschaftsmedaillen und weitere weitere gute Platzierungen. Der Verein kann also auf eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit 2022 zurückblicken. Herzlichen Dank an die Übungsleiter Sabine Fuchs, Ulli Hesse, Maik Haß und Norbert Köppen.
Auch die Wanderruderer waren im Jahr 2022 fleißig. Es wurden fast 18.000 km gerudert. Eine seit Jahren nicht erreichte Jahresleistung. Es war nun wieder - nach der Corona-Zeit - ein normales Ruderjahr mit vielen Höhepunkten, wunderbaren Erlebnissen und guten Erfolgen. Ein weiteres freudiges Ereignis wird im November 2022 der Einzug in die neuen Räume im "alten" Bootshaus sein. Hier hat sich im Aufgang und der oberen Etage alles geändert und die Mitglieder werden für das Clubleben die besten Bedingungen vorfinden.

















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Märkische Umfahrt 2022


Text: Sabine Fuchs, Fotos: Sabine Fuchs, Daniela Breske

Nach langjähriger Pause war es zum Wochenende an "Himmelfahrt" endlich soweit! Es ging auf die "Märkische Umfahrt". Lange im Voraus geplant, packte der Landdienst sämtliches Schlafgepäck und Proviant ein und drei Vierer starteten am Mittwoch gutgelaunt Richtung Berkenbrück, unserer 1. Etappe. Die Schleuse passierten wir souverän mit ein paar winkenden Beeskowern und ab ging es auf die sich schlängelnde Spree. Die Sonne und klares Wasser beflügelte uns, und so konnten wir die Schleppe in Drahendorf meistern. Nach kurzer Pause ging es nun nach Berkenbrück, wo unser Landdienst und weitere Mitglieder des Ruderclubs uns freudig begrüßten. Die Jugend schlugen ihre Zelt auf, es gab noch ein Abendmahl vom Grill und müde fielen wir ins Bett.
Nach gutem Frühstück führte uns der Wasserweg vorbei an Fürstenwalde und durch einen langen Teil des langen Oder-Spree-Kanals. Ab und an bekamen wir eine "Husche" von oben und konnten so unsere Regenbekleidung testen. Dann war endlich unser Mittagessen in Sicht in Form eines riesigen Stullenbuffets, gespickt mit kleinen Leckereien. Hungrig stürzte sich die Meute und verputzte Ei, Brote und Desserts in Windeseile. Ein kleines Schläfchen auf der Decke und weiter ging die Fahrt Richtung Jägerbude. Es erwarteten uns freudig winkend die Familien Keil und Voß und der Landdienst und so mancher konnte ein Bad in der Spree kaum abwarten. Die kurze Kenterübung war für alle ein kleiner Schreck. Wir wurden nach Hause gefahren, nur die Jugend blieb bei den Booten im Zelt und erwartete uns am nächsten Morgen.
Das dritte Ziel hieß Prieros und es erwartete uns eine längere Etappe mit Schleusen und Seen, die es in sich haben sollten. Ein starker Wind wehte auf dem Seddinsee und alle wurden ganz schön durchgeschüttelt im Boot. Hinter der Brücke verschnaufte die Mannschaft kurz, um sich dann über den welligen Zeuthener See zu begeben. Die Mittagspause in Königs Wusterhausen kam allen sehr zu passe! Aller liebevoll dargereichter Proviant wurde verputzt, sogar die eigentlich nicht für uns bestimmten Liebesknochen und Pfannkuchen! Nach Schläfchen und Schwätzchen fuhren wir bis Prieros, um dort am Wackelsteg der Jugendherberge zu nächtigen.
Auf unserer vierten Etappe nach Alt Schadow war so manche Schleuse und Schleppe zu überwinden und jeder war froh, wenn Ingo Tornow oder Familie Haß genau dort auftauchte, um diese meisterlich zu bewältigen. Im grünen Gras wurde Mittagspause gemacht und Richard und Marius holten ihre Angel raus. Hier und da zogen sie tatsächlich kleine Fischlein an Land. Wir segelten über den Neuendorfer See und dank Doris und Theo, die ausgekundschafteten hatten, wo wir an Land gehen können, waren wir auch bald am Strand von Alt Schadow. Die letzte Nacht verbrachten wir in einer kleinen Pension, aßen hervorragend Zander mit Spargel in der Campinggaststätte und fielen nach einem kleinen Gläschen Wein oder Bier müde in unsere Betten bzw. Zelte.
Schönes Wetter sollte uns auf der letzten Etappe nach Beeskow hold sein. Alle freuten sich nun schon auf zu Hause und das Mittagessen in Trebatsch. Wie in alten Zeiten wurde uns eine leckere Kartoffelsuppe serviert, so dass sich unsere müden Glieder etwas erholten. Der zweite Teil war allen gut bekannt, aber zog sich doch ziemlich, da der eine oder andere Kilometer schon zu spüren war. Am Bootshaus überraschten uns dann Onkel Horschti, Helga, Heiko und viele andere mit Leckerem vom Grill und einem Kaltgetränk und schwups! war es wie jede Woche in gemeinsamer gemütlicher Runde wurde erzählt und geklönt, bis es so langsam für jeden nach Hause ging.
Eine tolle und erlebnisreiche Umfahrt ist zu Ende und wir danken euch allen für diese Gemeinschaft! Bei guter Gesundheit kann diese Umfahrt Tradition werden und vielleicht sind auch im nächsten Jahr wieder viele dabei!























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Regatten in Bremen und Rüdersdorf
sowie Tag der offenen Tür in Beeskow


Text: Dagmar Voigt, Fotos: Wolfgang Haas

Beeskower erfolgreich auf den Regattastrecken in Bremen und Rüdersdorf
Beeskower Sporttag - der Ruderclub war dabei!

Im zeitigen Frühjahr diesen Jahres nahmen Sportlerinnen des Juniorenbereiches aus unserem Ruderclub am Brandenburger Trainingslager am Beetzsee teil. In diesem Trainingslager bildeten sich über die jeweiligen Vereine hinaus Renngemeinschaften. Am vergangenen Maiwochenende startete daher im Junior B Bereich Lotte Voigt vom Ruderclub Beeskow gemeinsam mit Wiebke Knigge vom WSV Königs Wusterhausen im Zweier in Bremen bei der 115. Großen Bremer Ruderregatta auf dem Werdersee. In einem spannenden Rennen siegten sie über 1500m und erzielten so erste Erfolge in dieser neuen Renngemeinschaft.
Am 14. und 15. Mai fuhren die Beeskower RuderInnen nach Rüdersdorf zur 68. Rüdersdorfer Frühjahrsregatta. Auf den 1000m siegte der Mädchenvierer mit Martha Haß, Martha Wildeck, Frieda Voß, Marlene Voigt und Steuerfrau Sarina Lehmann. Theodor Leinert erreichte einen dritten Platz. Hermine Krumbein und Emma Fuchs behaupteten sich in einem großen Starterfeld und fuhren vordere Platzierungen ein. Auch Friederika Haß, Fritz Voß und Marlon Gaugler - die jüngsten der Trainingsgruppe absolvierten erfolgreich die Regattastrecke auf dem Kalksee.
Währenddessen öffnete der Ruderclub anlässlich des Beeskower "Tag des Sportes" seine Pforten für alle Interessierte. Ziel der Stadt Beeskow war es, Menschen der Region für Sport und Bewegung zu begeistern und die sportliche Vielfalt unserer Stadt zu zeigen.
Auf dem Bootshausgelände konnte man seine Fitness auf dem Ergometer testen, selbst ins Ruderboot steigen oder sich mutig auf dem SUB-Einer im Rudern versuchen. Für die kulinarische Versorgung sorgte das Boootshaus mit Fischbrötchen, Grillwurst und Eis.
Die Kinder nutzten das warme Frühlingswetter, um in der Spree anzubaden.
Der nächste Höhepunkt der Leistungsruderer ist bereits am kommenden Wochenende. Auf dem Beetzsee in Brandenburg findet die Qualifikation für den Bundeswettbewerb 2022 statt. Der Beeskower Mädchenvierer hofft im Juli dann unser Bundesland auf der Regattastrecke in Bremen erfolgreich zu vertreten.

hier ein paar Bilder vom Tag der offenen Tür auf dem Bootshausgelände:







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Anrudern 2022









„Gefühlt wie 1°C“ stand heute morgen in der Wetter App und alle am Bootshaus versammelten konnten dieses bestätigen!
Pünktlich um 10 Uhr am 3. April 2022 eröffnete die Vereinsvorsitzende Dagmar Voigt die diesjährige Wassersaison. Viele Ruderkameraden folgten der Einladung und stiegen in die Boote. So fand sich auf der Spree in Richtung Kummerow ein buntes Trüppchen zusammen. Alle genossen es, endlich wieder auf dem Wasser zu sein und die Ruhe und Natur zu genießen.
Untätig waren die Ruderer in den den letzten Wochen und Monaten aber nicht! In den Wintermonaten wurde das neue Fitnessgebäude von allen Trainingsgruppen intensiv genutzt, so dass die Saisonvorbereitung in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser genutzt werden konnte. Ein großes Ziel in diesem Jahr für die 12 bis 14 Jährigen wird die Qualifikation zum Bundeswettbewerb in Bremen sein. In den Grundschulen wurde um neue Interessenten geworben und so formierte sich bereits eine neue Anfängergruppe.
Eine äußerst erfolgreiche Teilnahme konnte der Ruderclub bei den Landesmeisterschaften im Ergometerrudern im März 2022 verzeichnen. Dieser erfolgte virtuell und konnte dank der Mithilfe des Multifitnessstudios von Ralf Becker in Beeskow stattfinden. Von allen teilnehmenden Brandenburger Rudervereinen war Beeskow neben Potsdam der erfolgreichste Verein in diesem Jahr und fuhr viele Siege und hervorragende Platzierungen ein! Das lässt auf weitere Erfolge in dieser Saison hoffen.
Riemen- und Dollenbruch!

Fotos: Dagmar Voigt, Ulrich Hesse, Text: Dagmar Voigt

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Bootshaus: Wir gestalten den Clubbereich um.
Teil 1: Abbauen + Ausräumen (Febr. 2022)


Fotos: Sabine Fuchs, Text:









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  2021  

Weihnachtsfeier 2021 unter Corona-Bedingungen


Fotos: Ulrich Hesse u.a.










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einige Fotos vom Abrudern am 24.10.2021


Fotos: Ulrich Hesse, Text:













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Jubiläumsveranstaltung
"100+1 Jahre Ruderclub in Beeskow"


Fotos: Wolfgang Haas & Birgit Beuthel, Text: Eberhard Keil

Am Wochenende (Fr 27.+Sa 28.8.2021) fand die nachträgliche Geburtstagsfeier anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Ruderclub Beeskow statt. Leider musste der Club im vergangenen Jahr die Jubiläumsveranstaltungen absagen, denn die Beschränkungen aufgrund der Pandemie haben solche Veranstaltungen untersagt. Vor einigen Monaten hatte der Vorstand des Ruderclubs den Beschluss gefasst, nachträglich diesen außergewöhnlichen Geburtstag festlich zu begehen. Damit wollte der Ruderclub nicht nur die vielen noch in Beeskow und in anderen Gegenden der Bundesrepublik lebenden ehemaligen Mitglieder des Clubs einmal wieder zusammen führen, sondern gleichermaßen sieht sich der Club als einer der ältesten Vereine unserer Stadt verpflichtet, die lange Tradition, die der Rudersport in Beeskow hat, durch die Jubiläumsveranstaltungen zu würdigen.
Der Wetterbericht zum Wochenende war ja nicht so erfreulich, so dass auf dem Freigelände des Ruderbootshauses viele Zelte zum Schutz vor dem drohenden Dauerregen aufgestellt wurden. Aber der Wettergott war den Ruderern wohlgesonnen, denn Sonnenschein und kein Regen waren herrliche Bedingungen für die geplanten Ausfahrten am Freitag und Sonnabend für die vielen angereisten ehemaligen Mitglieder des Clubs. Nach vielen Jahren stiegen sie wieder ins Boot, begleitet von den noch aktiven Sportlern. Die Bootshallen waren wie leer gefegt, alle Boote waren besetzt. Das hatte keiner erwartet, dass so viele ehemalige und aktive Ruderinnen und Ruderer sich zu diesem Rudertreff am Freitag und Sonnabend einfinden. Alle waren glücklich und zufrieden, denn das Rudern hatte keiner verlernt. Es machte allen riesigen Spaß wieder im Boot zu sitzen und die alte Trainingsstrecke abzurudern.
Am Abend fand dann die Jubiläumsveranstaltung statt. Es war ein bisschen überraschend, dass so viele ehemalige und aktive Rudererinnen und Ruderer, Gäste und Vertreter der benachbarten Rudervereine erschienen waren. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Dr. Dagmar Voigt, hielt das langjährige Mitglied des Clubs Eberhard Keil die Festrede. Neben der Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Ruderclubs Beeskow 1920 e.V. stellte er fest, dass der Rudersport hier in Beeskow eine wechselvolle Geschichte erlebte, verschiedene Gesellschaftsformen und verschiedene Farben prägten das Bild und doch blieb zum Glück der Kern, die Freude am Rudersport, erhalten und konnte bewahrt werden.
Abschließend würdigte der Präsident des Landesruderverbandes die kontinuierliche Kinder- und Jugendarbeit über viele Jahrzehnte, die Erfolge auf den Ragttaplätzen im In- und Ausland und die Aktivitäten der Freizeitruderer. Als Anerkennung und Würdigung der Verdienste um den Rudersport überreichte er im Namen des Präsidenten des Deutschen Ruderverbandes die Verbandsflagge in Gold.
Inzwischen hatten die Kinder und Jugendlichen des Clubs in der Werkstätte unter Anleitung von Ulrike Boie und Sabine Fuchs Boote für eine Wettfahrt gebastelt, die unter Beteiligung einer großen Zuschauerkulisse gestartet wurden.
Die älteren Zuschauer hatten es sich im neuen Fitnessraum gemütlich gemacht und sahen einen alten Ruderfilm vom Ruderclub Beeskow aus den Jahren 1940/42 und eine Bilderserie von der Gründung des Ruderclubs bis zur heutigen Zeit an. Sogar Ruderkameraden, die nicht teilnehmen konnten, schickten ein Video und spendeten einen erheblichen Betrag für den Verein. Die Firma Fischbach stellte eine Photobox auf, so dass jeder Festteilnehmer ein Erinnerungsphoto selbst machen konnte. Im Clubraum des Bootshauses wurde eine Ausstellung geboten, die anhand vieler Dokumente die Geschichte des Ruderclubs seit dem Jahr 1920 zeigte. Viele ehemalige Ruderinnen und Ruderer waren erstaunt über die vielen Veränderungen im Bootspark und auf dem Gelände des Bootshauses. Die heutigen vorbildlichen Bedingungen für den Rudersport in Beeskow sind nur durch die großzügige Unterstützung der Stadt, des Kreises, des Landes, der Firmen vor Ort, der Sparkasse Oder-Spree und vielen Privatspendern möglich gewesen. Die Jubiläumsveranstaltung war deshalb auch gleichzeitig eine Würdigung für diese vorbildliche Unterstützung. Bis in den späten Abend wurde getanzt, wurden viele Gespräche geführt, Erinnerungen über "alte" Zeiten ausgetauscht und vielleicht hat der eine oder die andere wieder den Mut und die Lust ins Boot zu steigen.
Es war eine würdige und gelungene nachträgliche 100-jährige Geburtstagsfeier. Vielen Dank an alle Mitglieder des Clubs, die diese Veranstaltung vorbereitet und gestaltet haben.























Fotos: Wolfgang Haas & Birgit Beuthel, Text: Eberhard Keil

mehr zu 100 Jahre RCB: Artikel von Peggy Lohse in der Lokalzeitung MOZ



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Mitgliederversammlung 2021 - diesmal im Freien






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Anrudern 2021








Fotos: Wolfgang Haas, Text:

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  2020  

Abrudern am 11.10.2020












Fotos: Wolfgang Haas, Text: Eberhard Keil

Einen Tag nach der Regatta in Mülberg/Elbe, am Sonntag vergangener Woche, fand dann die Abruderveranstaltung statt. Viele Vereinsmitglieder kamen zum Bootshaus und nutzten das schöne Wetter zu einer Ausfahrt, nachdem die Vorsitzende des Clubs Dr. Dagmar Voigt kurz das Ruderjahr 2020 Revue passieren ließ. Obwohl in diesem Jahr der regelmäßige Sportbetrieb sehr erschwert war, wurden doch noch viele Wanderruderkilometer gerudert und das volle Trainingsprogramm für die Leistungssportler durchgezogen. Ein Höhepunkt war natürlich die Einweihung des neuen Fitnessgebäudes.
Mit der Abruderveranstaltung wurde inoffiziell die Saison beendet. Doch auch in den Wintermonaten sind noch einige traditionelle Rudertouren eingeplant. Nach der Ausfahrt im Rahmen des Abruderns gab es eine zünftige Kartoffelsuppe mit Bockwurst und Kaffeetafel. Auch das Jahr 2021 war schon im Gespräch, denn dann soll die 100 Jahrfeier nachgeholt werden.

 


Vorbereitung auf die Übergabe des Fitnessgebäudes












Fotos: Carola Lüttich

 


  2019  

Abrudern 2019 mit Bootstaufe



Foto + Text: Eberhard Keil

Am Wochenende (Sa, 19.10.) wurde mit dem traditionellen Abrudern die Saison offiziell abgeschlossen. Früher war damit auch die Ruderei auf dem Wasser beendet. Doch heute ist diese Veranstaltung mehr ein symbolischer Akt, denn - wenn das Wetter es zulässt - wird weiter auf der Spree gerudert. Die Leistungsruderer trainieren noch fleißig und auch die Wanderruderer haben einige Traditionsfahrten bis zum Jahresende auf dem Programm.
Viele Mitglieder und Eltern der Nachwuchsruderer hatten sich zu dieser Veranstaltung eingefunden. Nachdem die Vorsitzende des Ruderclub, Dr. Dagmar Voigt, alle Teilnehmer herzlich begrüßte, hielt sie einen Rückblick auf das Ruderjahr 2019. Es war ein sehr erfolgreiches Jahr für den Ruderclub. Die Leistungsruderer konnten mehrere Landesmeister erringen und auf den Regatten in Rüdersdorf, Berlin-Grünau, Brandenburg/H, Werder, Mühlberg und Königs-Wusterhausen viele Medaillen sammeln. Höhepunkt war der 2. Platz im B-Finale beim Bundeswettbewerb in München. Hier ist Beeskow als Vierer für das Land Brandenburg gestartet.
Auch die Wanderruderer waren in diesem Jahr sehr aktiv, denn insgesamt konnten ca. 12000 Kilometer als diesjährige Ruderleistung abgerechnet werden.
Nach dem Bericht 2019 wurden zwei neue Einer für den Rudersport aus der Halle geholt und es erfolgte eine zünftige Bootstaufe. Das war ein besonderer Höhepunkt, denn damit erfolgte wiederum eine Modernisierung des Rennbootbestandes. Eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Teilnahme am Regattabetrieb. Nach diesem offiziellen Teil wurde mit neun Booten Spree aufwärts gerudert. Nach der Ausfahrt trafen sich dann alle zum Mittagessen. Mit der Kaffeetafel endete dann die Abruderveranstaltung.
In den nun folgenden Wintermonaten müssen sich die Ruderer intensiv auf die neue Saison vorbereiten, den jetzt beginnenden Bau des neuen Fitnessgebäudes auf dem Bootshausgelände unterstützen und die Festlichkeiten anlässlich des 100jährigen Bestehens des Ruderclub im Jahr 2020 vorbereiten.

 


Anrudern 2019








Fotos: Wolfgang Haas, Text: Eberhard Keil

In diesem Jahr war das Anrudern auf einen relativ frühen Termin geplant. Doch die Befürchtungen, dass zu diesem Termin nicht viele Mitglieder teilnehmen würden, hatte sich nicht bestätigt. Am Anrudertag, dem 6. April, war herrliches Wetter. Viele Mitglieder hatten sich eingefunden. Nachdem die Vorsitzende, Dagmar Voigt, mit einer kurzen Rede die Leistungen des "Werkstattkollektivs" zur Vorbereitung des Bootsmaterials für die Wettkampf- und Wanderrudersaison gewürdigt hatte, folgte noch ein kurzer Überblick über die geplanten Aktivitäten im Sportjahr 2019. Danach wurden die Boote klar gemacht für eine kurze Wandertour nach Kummerow. Erfreulich, dass viele Ruderer ins Boot stiegen und viele die ersten Kilometer in diesem Jahr ruderten. So waren 9 Boote auf dem Wasser. Nach der Rudertour konnten sich alle an einer Gulaschsuppe stärken. Mit der Kaffeetafel endete ein wunderschöner und erfolgreicher Rudertag.

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