Vereinsaktivitäten



gesamter Verein mit Gymnastik- und Laufgruppe



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Archiv:  2018  

Abrudern 2018








Fotos: Carola Lüttich, Text: Eberhard Keil

Am Wochenende hatten sich viele Mitglieder des Ruderclub Beeskow im Bootshaus getroffen, um traditionell die Saison mit dem "Abrudern" zu beenden. Früher war mit der Abruderveranstaltung auch das Ende des Rudersports auf dem Wasser gekommen. Heute hat diese Veranstaltung nur noch symbolischen Charakter, denn die moderne Sportkleidung und das Bootsmaterial ermöglichen die Ausübung des Rudersportes auch im Winter. Natürlich sind in der Satzung des Vereins bestimmte Regeln zum Verhalten der Ruderer auf dem Wasser außerhalb der Saison vorgegeben und es erfolgt auch eine besondere Belehrung. Bei diesem herrlichen Wetter am Wochenende hatte kein Sportler an ein Saisonende gedacht, so dass noch viele Ruderer in die Boote stiegen und die Herbststimmung auf der Spree genossen. Doch vor der Ausfahrt hat noch einmal die Vorsitzende des Ruderclubs, Dagmar Voigt, einen Jahresrückblick gegeben. Sie bedankte sich bei den fleißigen ehrenamtlichen Helfern in der Werkstatt, den Übungsleitern, den Eltern, die bei der Vorbereitung und Betreuung bei den Regatten den Club unterstützten. Die vergangene Saison, so berichtete sie weiter, war sehr erfolgreich. Die Leistungssportler konnten auf den Regatten viele Siege erringen. Ein besonderer Erfolg waren die Siege bei den Landesmeisterschaften im Einer, Vierer und Ergometer-Rudern. Auch die Freizeitsportler haben mit geruderten 10.000km eine tolle Leistung vollbracht. Der Höhepunkt der Abruderveranstaltung war die Taufe von zwei Renn-Einern und einem Doppel-Zweier für die Wanderruderer. Der Doppel-Zweier wurde aus altem Bestand gekauft und von Mitgliedern des Rudervereins wieder hergerichtet. Das Boot wurde in den 1930er Jahren hergestellt und auf den Namen "Röschi" getauft - eine Ehrung für das langjährige verdienstvolle Ruderermitglied Thomas Röschke, genannt "Röschi". Der Landrat, Herr Lindemann, und der Bürgermeister, Herr Steffen, waren bei der Taufe zugegen und haben mit dem traditionellen Rudererspruch "Riemen- und Dollenbruch" die Boote den Ruderern übergeben. Dank der finanziellen Unterstützung der Kreisverwaltung und der Stadt war die Anschaffung dieser beiden Renn-Einer möglich.
Nachdem von der Ausfahrt alle Boote gereinigt und in der Halle waren, gab es für alle Teilnehmer noch ein ausgiebiges Mittagessen und zum Nachmittag eine Kaffeetafel. Die Leistungsruderer ziehen sich nun zum Wintertraining in die Halle zurück. Die Freizeitsportler haben aber noch einige traditionelle Fahrten vor sich, so die Eisbein-, Nikolaus- und zum Anfang des Jahres die Eierfahrt.

 


3. Kietzer Wassersportfest










Fotos: Wolfgang Haas, Text:

 


Anrudern 2018










Fotos: Wolfgang Haas, Text: Eberhard Keil

Besseres Wetter könnte man sich zum Anrudern nicht wünschen. So haben dann auch viele Mitglieder des Ruderclub Beeskow 1920 e.V. die traditionelle Veranstaltung besucht. Das "Anrudern" ist immer der offizielle Auftakt für die neue Rudersaison. Obwohl in den vergangenen Monaten schon einige Rudertouren stattfanden, hat diese Veranstaltung mehr einen symbolischen Charakter und ist vorwiegend für die Freizeitsportler gedacht. Endlich schien die Sonne und bei angenehmen Temperaturen konnten die Boote ins Wasser gebracht werden, denn in den vergangenen Wochen wurden die Rudertouren oftmals bei widrigen Bedingungen durchgeführt oder fielen buchstäblich ins Wasser bzw. fielen aus. Bevor die Mannschaften in die Boote stiegen, eröffnete die neue Vorsitzende Dr. Dagmar Voigt die Saison und dankte allen fleißigen Helfern, die in den Wintermonaten für die Pflege und Instandhaltung der Boote viele freiwillige Stunden geleistet haben. Viele Aktivitäten sind in diesem Jahr geplant. Neben den wöchentlichen Ausfahrten sind noch Ausfahrten auf den Flüssen im In- und Ausland vorgesehen. Ein Höhepunkt der Saison wird das 3. Kietzer Wassersportfest Ende Juni sein. Auch eine Kinderwanderfahrt ist im Sportplan 2018 vorgesehen. Die Leistungssportler werden an den Regatten in Berlin und im Land teilnehmen und hoffentlich so erfolgreich sein wie in den letzten Jahren. Doch beim Anrudern geht es noch gemütlich zu, denn hier steigen alle - ob Freizeit- oder Leistungssportler - in ein Boot und die Kinder fahren im Boot als "Kielschwein" mit. Nach der Ausfahrt, die nach Kummerow ging, wurde eine kräftige Gulaschsuppe gereicht und als Nachtisch gab es für alle Teilnehmer eine Portion Eis. Eine Kaffeetafel beendete die Anruder-Veranstaltung. Das herrliche Sommerwetter, die sehr guten Bedingungen bei der Rudertour und die rege Teilnahme der Mitglieder waren ein gelungener Auftakt für die Rudersaison 2018.

 



RCB wählte neuen Vorstand


Text: Eberhard Keil

Bevor die Saison 2018 der Ruderer offiziell wieder mit dem Anrudern Anfang April eröffnet wird, sind im Vorfeld viele Vorbereitungen notwendig, die in den vergangenen Wintermonaten zu erledigen waren. Das sind die Instandsetzung und Wartung der Boote, die Grundreinigung der Bootshallen und Bootshausgeländes, die Belehrung der Leistungs- und Freizeitsportler und natürlich die alljährliche Jahreshauptversammlung. In diesem Jahr ein besonderer Höhepunkt, denn die Wahl eines neuen Vorstandes stand auf dem Programm. Das ist für einen Verein immer eine besondere Herausforderung, denn Ehrenämter finden nicht immer den gewünschten Zuspruch. Einige Vorstandsmitglieder hatten im Vorfeld angekündigt, dass sie aus alters- und gesundheitlichen Gründen nicht mehr für den Vorstand zur Verfügung stehen. Es war notwendig, Mitglieder für diese Arbeit im Verein zu gewinnen und gleichzeitig den Vorstand zu "verjüngen".
    Als neue Vorsitzende des Ruderclubs Beeskow 1920 e.V. wurde Dr. Dagmar Voigt einstimmig gewählt. Sie ist im Verein aufgewachsen und Jahrzehnte mit dem Rudersport verbunden. In der Antrittsrede äußerte sie den Wunsch, dass viele Ehemalige und Interessierte wieder den Weg zum Rudersport finden und sagte dazu: "Jeder von uns kennt dieses Gefühl, wenn man ins Boot steigt und sich vom Steg abstößt: der Kopf wird auf einmal frei, und man genießt die Zeit für sich. Und man schätzt die Gemeinschaft. Und hier ist jeder wichtig! Es spielt keine Rolle, wer oder was man ist. Entscheidend ist, dass man sich für den anderen interessiert und sich mit seinen Möglichkeiten einbringt. So habe ich den Verein bereits als Kind kennen und schätzen gelernt und bin meinen Eltern und vielen von euch dafür sehr dankbar. So bin ich frohen Mutes und trete gern das Kleinert-Keil-Erbe an." Weiterhin wurde nun in den Vorstand gewählt: Maik Haß, Mario Brösecke und Luisa Kuhnert. Im Vorstand wiedergewählt wurden Horst Elster, Thomas Röschke, Norbert Köppen, Heike Leschke, Daniela Breske.
    Die verdienstvolle Leistung der scheidenden Vorsitzenden, Doris Kleinert, fand eine entsprechende Anerkennung durch die Übergabe eines Ölgemäldes über die Spreelandschaft. Auch Monika Kieper, langjährige Verantwortliche für die Kasse und Buchhaltung, die über 25 Jahre ohne Beanstandung diese Aufgabe erfüllte, schied aus dem Vorstand aus. Ihre Leistungen wurden ebenfalls gewürdigt. Nun stehen vor dem neuen Vorstand genügend Aufgaben, wie die Vorbereitung der Regatten, Anrudern, Organisation von Wanderfahrt, Absicherung des Trainingsbetriebes, Vorbereitung der 100-Jahrfeier und andere mehr, die zu bewältigen sind.



 


Archiv:  2017  

Abrudern 2017










Fotos: Wolfgang Haas, Text: Doris Kleinert

Eigentlich wollte ich mich in meiner Begrüßungsrede auf das tolle Wetter berufen, das uns versprochen worden war. Ging leider nicht, es war bedeckt. Aber wenigstens kein Regen! Nachdem wir einige Sportereignisse nochmals in Erinnerung gebracht hatten, wurde "Danke" gesagt mit Worten und einer kleinen Aufmerksamkeit für Ilona Köppen, die uns bei vielen Belangen sehr unterstützt.
Wo Licht ist, ist auch Schatten - so haben wir in einer Schweigeminute unseres Ruderkameraden Adolf Barske gedacht, der im September verstorben ist. Seit seiner Schulzeit blieb er seinem Heimatverein treu, half bei der Organisation von Ruderfahrten und war lange Zeit der "Chef" beim Waldlauf, der bei Beeskowern und nahen Vereinen regen Zuspruch hatte. Danke auch dir Adolf!
Nach kurzen organisatorischen Hinweisen stiegen wir in die Boote. Dank Heikes Übersicht verlief diese Aktion recht schnell. Mit drei Vierern, einem Dreier sowie einem Zweier ging unsere Tour nach Kummerow. In einigen Booten waren auch "Kielschweine" mit von der Partie, die wie die Ruderer die Stille auf der Spree und das herbstliche Flair genossen. Horst als Bootsverantwortlicher nahm mit ruhigen Anweisungen die Boote in Empfang und helfende Hände waren überall bereit. Die Ruderkinder sammelten Äste und Zweige, die das Sturmtief Xavier hinterlassen hatte. So konnten sie anschließend Boccia oder Ball über das Netz spielen. Zu 12:30 war das Essen bestellt, das allen wieder sehr gut geschmeckt hat. Die "Sportlerklause" hat dabei immer eine gute Hand. Astrid und Rosie hatten uns den Tisch gedeckt und jeder fand ein Plätzchen zum Essen. Satt und zufrieden machten wir uns auf den Rückweg zum Bootshaus. Weil wir gut aufgegessen hatten, schien auch zwischendurch die Sonne!
Nachdem alle Boote sauber ihren Platz in der Halle gefunden hatten, gab es Kaffee und Kuchen, gebacken von Eltern und Ruderdamen - ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Hände!
Abrudern heißt aber nicht, dass die Boote bis zum Frühjahr nicht mehr genutzt werden!
Weitere Termine stehen an: Eisbeinfahrt der Herren, Wiedervereinigungsachterfahrt am 4/5. 11. sowie die Nikolausfahrt am 03.12. nach Kummerow. Wer den Kraftraum nutzen möchte, kann das ab sofort dank des Einsatzes von Mario tun.

 


2. Kietzer Wassersportfest












Fotos: Wolfgang Haas, Text: Doris Kleinert

Einen schönen Tag hatten die Beeskower Ruderer, ihre Mitstreiter der anderen Wassersportvereine sowie Gäste auf dem Bootshausgelände in der Uferstraße. Die Atmosphäre war einfach herzlich, man hat sich bei den Vorbereitungen des Events kennen und schätzen gelernt. So versteht man auch, dass viele mal "schnupperten" bei den anderen Wassersportarten und man auch Spaß daran hatte. Neue Ideen sind angedacht!
Natürlich kamen große und kleine Gäste ebenso zu ihrem Vergnügen. Spielestationen, Angel werfen, Aquaball, Kinderrutsche und Kinderschminken sowie das Fahren in den verschiedenen Bootstypen und dem Spreewaldkahn oder eine Führung über den Fischerkietz wurden gern genutzt. Eis, Kaffee, Kuchen, Fisch und Getränke boten die Fischerei, Gewerbetreibende und die Damen der Sportvereine an. Mit Musik, Programmhinweisen und Informationen zu den Vereinen begleiteten uns die DJ´s Dirk und Thomas.
Mir hat der Tag sehr gefallen und ich sage "Danke" dem Kanusportverein, den Drachensportlern der "Pulsdriver", den Seesportlern Wendisch-Rietz mit ihrem Kutter, den Anglern, den Fischern und meinen Vereinsmitgliedern, die sich mächtig "in die Riemen" gelegt haben.
Ein Dankeschön geht auch an die Sponsoren, die Sparkasse Beeskow und die Stadt Beeskow. Wenn dann noch der Bürgermeister, der Kämmerer und der Sparkassenchef ins Ruderboot steigen oder den Spreewaldkahn für die Gäste staken, dann zeugt das auch von Verbundenheit und Heimatliebe.

 


gemeinsames Anrudern und Anpaddeln 2017












Fotos: Wolfgang Haas, Text: Doris Kleinert
Bei schönem Frühlingswetter tummelten sich am 25.03. ein Drachenboot, Paddelboote verschiedener Bootsklassen sowie vier 4-er mit Steuermann und zwei 2-er mit Steuerfrau auf der Spree. Unser leichter Mädchenzweier mit Christin und Charlotte war ebenfalls mit von der Partie. Mehr als 60 Wassersportler waren gleichzeitig auf dem Wasser!
Vor dem Start eröffnete die Vereinsvorsitzende die Saison und zeichnete die Schatzmeisterin M. Kieper und den Bootswart H. Elster für ihre fleißige Arbeit aus. Der Ruderclub hatte als Ergebnis des im vergangenen Jahr veranstalteten Wassersportfestes zum gemeinsamen Anrudern eingeladen. Für die meisten Boote war in Kummerow die Wende erreicht.
Am Bootshaus in der Uferstraße konnten sich alle mit Kesselgulasch stärken, den die Sportlerklause wieder lecker zubereitet hatte. Die Sonne lud zum Draußen sitzen ein. Bei Getränken verschiedener Art, Kaffee und Kuchen, den die Sportler aller Vereine gebacken hatten, ließen es sich alle Teilnehmer gut gehen und konnten vom Alltagsstress abschalten.
Das Dankeschön der Gäste hat uns Ruderer sehr gefreut.
Wird gemeinsames Anrudern in Beeskow vom Novum zur Tradition?

 


Archiv:  2016  


Saisonabschluss 2016


Text: Eberhard Keil

Nun ist aber wirklich Schluss mit der Regattasaison 2016. Die Teilnahme am Langstreckentest in Berlin auf dem Hohenzollernkanal war eigentlich nicht im Beeskower Ruderkalender vorgesehen. Doch aufgrund der guten Leistungen von einigen Leistungsruderern im Laufe des Jahres 2016 hat sich der Trainer des Ruderclub Beeskow, Norbert Köppen, entschlossen, noch an der letzten Regatta des Deutschen Ruderverbandes des Jahres 2016 teilzunehmen. Diese Regatta, die am letzten Wochenende stattfand, hat eine besondere Note. Sie ist eine Langstreckenregatta und gleichzeitig ein Testlauf für die besten Ruderer des Landes Brandenburg und Berlin. Für die Beeskower Ruderer war es ein tolles Erlebnis mit ehemaligen Olympiateilnehmern und anderen Spitzensportlern eine gemeinsame Regatta zu bestreiten. Natürlich war allen klar, dass bei dieser Besetzung der Rennen eine gute Platzierung schon ein großer Erfolg ist. Andererseits haben die Ruderer von Beeskow in diesem Jahr bewiesen, dass sie sich gegen Spitzenvereine durchsetzen können. Die Regattastrecke betrug 6km und jede 30 Sekunde wurde ein Boot auf diese Strecke geschickt. Die gemessenen Zeiten waren dann die Grundlage für die Platzierung. Für die Beeskower Ruderer war es eine aufregende Angelegenheit, denn in dieser Art hatten sie noch nie eine Regatta bestritten. Doch insgesamt haben die sechs Beeskower Ruderer diese Feuertaufe mit guten Leistungen hinter sich gebracht. So konnte Marten-Laurin Büttner in seiner Altersklasse einen 6. Platz bei 29 gestarteten Booten erreichen. Eine tolle Leistung. Auch Luisa Kuhnert konnte mit ihrem 14. Platz bei ebenfalls 29 Booten äußerst zufrieden sein. Jan-Gregor Kurylyszyn und Emil Krumbein landeten im Mittelfeld. Sie blieben unter ihren Möglichkeiten, wahrscheinlich haben die gegnerischen Mannschaften ihnen zu großen Respekt eingeflößt. Der Doppelzweier mit Charlotte Gorsky und Christin Hahn fuhr ein Rennen gegen die Zeit, da die Gegner nicht antraten. Sie erreichten eine sehr gute Zeit und bestätigten wiederum ihre Sonderstellung in der "leichten" Bootsklasse. Dieser Leistungstest war für die Beeskower Ruderer eine wichtige Standortbestimmung und damit der Einordnung der Leistungen im Vergleich zu anderen Vereinen im Land und Berlin. Sie hat gezeigt, dass der relativ kleine Ruderclub Beeskow sich nicht vor den großen Vereinen und Leistungszentren verstecken muss.
Auch die Freizeitsportler des Ruderclub Beeskow haben am Wochenende noch eine Abschlusstour unternommen. Ziel war die 27. Wiedervereinigungsdoppelachterfahrt, die in diesem Jahr in Neuruppin stattfand. Dazu trafen sich Ruderer aus ca. 20 Vereinen, die nach zwei Tagesfahrten dann die Rudertour mit einem zünftigen Eisbeinessen abschließen. Die nächste Achterfahrt 2017 wird dann vom Ruderclub Beeskow - wie üblich Anfang November - in Beeskow organisiert.



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Abrudern am 15.10.2016


Text: Doris Kleinert

Nach vielen Regentagen endlich trockenes Ruderwetter!
Unsere Vereinsvorsitzende begrüßte um 10.30 Uhr alle Teilnehmer und Gäste recht herzlich und ließ die Rudersaison 2016 kurz Revue passieren. Mit Trainingsfleiß und großem Einsatz haben unsere Rennruderer auf ihren Regatten viele Erfolge errungen und neue Erfahrungen gesammelt. Den Trainern und Eltern, die mit großem Engagement die Wettkämpfer unterstützen, wurde mit netten Worten der Dank des Vereins ausgesprochen. Ein großes Lob ging auch an die Wanderruderer, die sich bei der Gestaltung des Vereinslebens einbringen und ein großes Pensum an Zeit und Kraft bei der Durchführung des 1. Kietzer Wassersportfestes geleistet haben. Neben den positiven Aspekten nannte D. Kleinert auch die Schwachpunkte, die wir im nächsten Jahr verbessern wollen.
Das milde Wetter genossen die Bootsbesatzungen in drei Vierern und zwei Zweiern, die auch noch "Kielschweine" an Bord hatten. Wir waren nicht allein unterwegs - Angler und Motorbootfahrer sowie Paddler waren auf und an der ruhig strömenden Spree anzutreffen. Sogar ein Eisvogel wurde wieder gesichtet!
Ziel unserer Boote waren Kummerow oder Tiefer See, eine Entfernung von 10 bzw. 12 Kilometern, die im Herbst noch gut zu rudern sind. Nach dem Reinigen der Boote war der vom Wetterbericht angesagte Regen da - Glück und schöne Stunden gehabt!
Im Bootshaus erwarteten uns ein wärmendes und schmackhaftes Kesselgulasch aus der Sportlerklause sowie leckerer Kuchen, der in diesem Jahr sogar bis aus Krugau kam.
Mit netten Gesprächen und neuen Ideen klang der Tag aus.



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1. Kietzer Wassersportfest










Fotos: Ulrike Köhler-Blaske, Text: ein Leserbrief an die MOZ von Eberhard Keil

Das am letzten Wochenende stattgefundene Kietzer Wassersportfest war ein voller Erfolg. Es waren nicht, wie in der MoZ berichtet, 150 Gäste anwesend, sondern im Durchschnitt 500-600 Gäste, die bei herrlichem Wetter teilweise selbst aktiv waren bzw. die gebotenen Veranstaltungen verfolgten.
Es ist meines Erachtens eine wunderbare Sache, dass sich alle Wassersportvereine der Kreisstadt Beeskow, der Angelsportverein und die Fischgaststätte beteiligt haben und eine gelungene Veranstaltung organisierten. Ein großes Dankeschön an die Sportler und an die Mitarbeiter der Fischereigenossenschaft, die sich mit großem Eifer in diese Mammutaufgabe gestürzt haben. Überraschend für die Mitglieder der Sportvereine war die großartige Resonanz dieser Veranstaltung bei der Bevölkerung. Die Zuschauer waren ebenfalls aktiv, denn die Angebote zum Sporttreiben wurden wider Erwarten sehr stark genutzt.
Man hat aus den Reaktionen der Zuschauer entnommen, dass viele Beeskower erstmals die Vielfältigkeit der verschiedenen Wassersportarten zur Kenntnis genommen haben. Das Gelände der Fischereigenossenschaft bis zur "Ziegenwiese" boten ideale Voraussetzungen für diese Kietzer Wassersportfest. So konnten alle Zuschauer den Vorführungen der Sportler folgen, das waren z.B. die Regatten, die Kenterübungen - unterstützt von der Feuerwehr Beeskow -, Wasserski hinter dem Drachenboot, Tauziehen mit dem Drachenboot, Ruderbootstaufe.
Viele Besucher nutzten die vielen Angebote, so eine Rundfahrt mit dem "Kietzer", eine Kietzführung mit Herrn Gutsche. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten. So stellte die Fischereigenossenschaft eine Hüpfburg zur Verfügung. Angeln, Schminken und Torwandschießen waren weitere Abwechslungen für die Kinder.
Dieser Erfolg der Veranstaltung ermutigt die Teilnehmer, gemeinsam weiterhin solche Veranstaltungen zu organisieren. So wünschen wir uns alle die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, denn nur so kann man solche Veranstaltungen auf die Beine stellen.




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Anrudern 2016









Fotos: Jürgen Klabuhn, Text: Doris Kleinert
Fast 30 Ruderer und Gäste trafen sich am 16.04.2016 am Bootshaus zur traditionellen Eröffnung der diesjährigen Rudersaison. Nach kurzen Begrüßungsworten der Vereinsvorsitzenden wurden die Bootsbesatzungen eingeteilt. Mit dabei waren auch drei Rudereleven, die auf den Steuerplätzen saßen oder als Kielschwein ein wenig Schlaf nachholen konnten.
Geplant war, das Mittagessen am Rastplatz in Kummerow einzunehmen. Da gegen 12 Uhr Dauerregen einsetzte, wurde gleich wieder zum Bootshaus gerudert. Dort ließen wir uns die Nudeln mit Tomatensoße von der Sportlerklause schmecken und anschließend den selbst gebackenen Kuchen.
Für das Ruderjahr 2016 wünschen wir uns viele regenfreie Fahrten und den Rennruderern viele erfolgreiche Regatten sowie (fast) immer Spaß am Training.




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Archiv:  2015  

Ergometer-Adventscup 2015 in Cottbus


Fotos: ?, Text: Eberhard Keil
Nach der erfolgreichen Regattasaison 2015 haben sich die Ruderer zum "Trockentraining" in die Sporthalle zurückgezogen. Das Wintertraining ist für die Ruderer sehr wichtig, denn in den Wintermonaten werden die Grundlagen für eine erfolgreiche Ruderarbeit in der Regattasaison 2016 geschaffen. Für die Ruderer ist der Hallensport nicht so beliebt, denn sie üben ihren Sport lieber vorwiegend auf dem Wasser aus. Um eine Abwechslung in den Wintertrainingsbetrieb zu bringen, werden vom Ruderverband Ergometer-Wettkämpfe mit anderen Vereinen und auch Meisterschaften organisiert.
Am vergangenen Wochenende haben sich die ostbrandenburgischen Rudervereine zum Advents-Cup in Cottbus getroffen. Der Wettkampf fand in der Sportschule Cottbus statt. Für die Sportler und Zuschauer wurden die Leistungen der Wettkämpfer vom Ergometer direkt auf eine große Leinwand übertragen, so dass alle unmittelbar am Geschehen teilnehmen konnten. Mit großer Begeisterung verfolgten die Zuschauer und auch die Aktiven den Verlauf der einzelnen "Rennen", so dass sich die Wettkämpfer zu beachtlichen Leistungen steigerten.
Erfreulich war, dass die Ruderer aus der Beeskower Mannschaft bei den verschiedenen Rennen immer auf den vorderen Plätzen lagen. So konnten Noah Graßmel, Jan-Gregor Kurylyszyn, Marten-Lauren Büttner, Charlotte Gorsky und Emil Krumbein ihre Rennen gewinnen. Eine tolle Leistung, denn sie haben sich gegen die starke Konkurrenz der anderen ostbrandenburgischen Vereine durchgesetzt. Doch auch die anderen Leistungsruderer aus Beeskow boten sehr gute Leistungen und bestätigten damit die bisher erfolgreiche Wintertrainingsarbeit im Beeskower Ruderclub. So erreichten Richard Waldner, Emily Purps und Lucas Köppen einen zweiten Platz. Die weiteren Teilnehmer wie Luisa Kuhnert, Tea Balke, Vivian Nietsche, Christin Hahn und Erik Gabel konnten mit den 3. und 4. Plätzen ebenfalls mit ihren Leistungen zufrieden sein.
Der Höhepunkt des Wettkampftages war der Mannschaftswettkampf. Die Beeskower Mannschaft mit Richard Waldner, Noah Graßmel, Jan-Gregor Kurylyszyn, Vivian Nietsche, Lucas Köppen, Emil Krumbein und Sebastian Brendel holte vor einer begeisterten Zuschauerkulisse bei acht teilnehmenden Vereinen den Siegerpokal. Das war ein wunderbarer Abschluss des Advents-Cup in Cottbus für den Beeskower Ruderclub, der auch insgesamt als erfolgreichster Verein diesen Wettkampftag abschließen konnte.
Die Sportler und Betreuer bedanken sich bei Andreas Elster und Heiko Voß, die den Transport übernommen hatten und die Teilnehmer bei den Wettkämpfen begeistert unterstützten.




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Abrudern 2015
und offizielle Einweihung des neuen Schwimmstegs









Fotos: Birgit Beuthel, Text:




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Anrudern 2015


Fotos: Birgit Beuthel, Text:














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Abschluss des Spieleturniers 2014/15


Text: Doris Kleinert, Fotos:
Am 13.03. fand der letzte von vier Spieleabenden im Ruderclub statt. Unsere Männer vergnügten sich beim Skat und die Damen beim Rommèspiel. In der " Halbzeit" gibt es Abendbrot ganz rustikal. Am Ende bekommt jeder Spieler einen Preis, und wenn es ein Duschbad ist!
Aus den Ergebnissen von in diesem Jahr vier Abenden werden die drei besten Ergebnisse gewertet. Das ergab in diesem Jahr folgende Platzierungen:
Rommè:
1.Platz Siegried Frost mit 439 Punkten,
2.Platz Doris Kleinert mit 728 Punkten,
3.Platz Sieglinde Boge mit 792 Punkten
Skat:
1.Platz Uwe Boge mit 3422 Punkten,
2.Platz Norbert Irmer mit 3341 Punkten,
3.Platz Thomas Röschke mit 3169 Punkten

Allen Platzierten herzlichen Glückwunsch und den unermüdlichen Organisatoren ein herzliches Dankeschön!



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Ergometer-Landesmeisterschaft 2015
in Schwedt


Fotos: Ulrike Köhler-Blaske, Text: Eberhard Keil
Mit den offenen Landesmeisterschaften im Ergometerrudern in Schwedt wurde am Wochenende die "Trockenrudersaison" beendet. Obwohl schon einige Ruderer auf dem Wasser waren, wird der richtige Trainingsbetrieb Mitte März beginnen. Nun hoffen alle Ruderer, dass die bisher milden Temperaturen anhalten, damit auch die Zielstellung verwirklicht werden kann. Schließlich ist das Wintertraining in den Hallen bei den Ruderern nicht sehr beliebt. Sie wollen sich lieber die frische Luft um die Nase wehen lassen und das Training auf dem Wasser genießen. Doch am vergangen Wochenende waren 33 Vereine aus Brandenburg und Berlin zum letzten Hallenwettkampf vor der Saison angetreten. Es war nicht nur ein Kräftemessen der Leistungsruderer, sondern auch gleichzeitig für die Trainer ein Nachweis über das Leistungsvermögen der einzelnen Ruderer nach dem Wintertraining. Die Beeskower sind mit 10 Athleten nach Schwedt gereist. Eigentlich hatten sich 17 Wettkämpfer gemeldet, doch krankheitsbedingt mussten 7 Ruderer zu Hause bleiben.
Die stark reduzierte Beeskower Mannschaft fuhr trotzdem recht optimistisch zum Wettkampf, denn aufgrund der erreichten Leistungen in den vorangegangenen Wettkämpfen hatte sich die Beeskower Mannschaft reale Medaillenchancen ausgerechnet. Diese Erwartungen wurden auch erfüllt. Insgesamt errangen die Beeskower Ruderer bei diesen Landesmeisterschaften fünf Medaillen. Zum Abschluss der Rennen konnte sich Beeskow über zwei Landesmeister, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen freuen.
Hervorzuheben ist die Leistung Jan-Gregor Kurylyszyn, der sich gegen 21 Gegner in seiner Altersklasse in einem spannenden Rennen durchsetzte und damit den Titel errang. Er ruderte dann noch im Kinder-Mix-Vierer mit Nils Knaup, Vivian Nitzsche und Charlotte Gorsky, und errang mit seinen Mitstreitern den 2. Landestitel. Besonders stolz auf diesen Sieg waren die Beeskower, denn sie konnten die favorisierten Potsdamer Sportschüler auf den 2. Platz verweisen. Charlotte Gorsky startete noch im Einzelrennen. Sie konnte in ihrer Altersklasse einen 2. Platz belegen.
Ulrike Köhler-Blaske war im Masters-Frauen-Einer am Start und konnte ebenfalls mit der Bronzemedaille zufrieden sein. Der Höhepunkt der Regatta war der Vereins-Mixed-Vierer. Hier starteten für Beeskow Christian Hahn, Ulrike Köhler-Blaske, Lucas Köppen und Andre Posaschkow. Mit einem 3. Platz konnten sie die Landesmeisterschaften für den Ruderclub Beeskow erfolgreich abschließen. Damit war insgesamt ein guter Saisonausklang gelungen. Es war wieder eine großartige Atmosphäre in der Schwedter Turnhalle, denn die Zuschauer und Athleten wurden über große Leinwände über die einzelnen Platzierungen der Wettkämpfer während der Rennen informiert. Herzlichen Dank an die Ruderkameraden Thomas Röschke und Andreas Hahn, die zuverlässig und sicher den Transport der Wettkämpfer nach Schwedt durchgeführt haben.










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Schlachtefest 2015







Fotos: Carola Horke, Text: Doris Kleinert
Bei Frühlingstemperaturen zum Schlachtefest: Um 10 Uhr trafen sich die ersten Ruderfreunde sowie R. und A. Frenz, um bei strahlendem Sonnenschein Richtung Oegeln zu wandern. Unterwegs gesellten sich noch weitere Sportfreunde hinzu. Wir liefen am Waldrand entlang. Zu unser aller Erstaunen war an den Ameisenhügeln reges Treiben angesagt, die Insekten genossen die Sonne ebenso wie wir.
Im Landcafe´ Rudolph war unsere Truppe auf 23 Personen angewachsen. Dort erwartete uns ein Schlachtebüfett mit Wurstsuppe, Wellfleisch, Kasseler und Sauerkraut, Eisbein, Erbspüree, leckeren Krautsalaten, Sülze mit Remulade und Bratkartoffeln. Abgerundt wurden die leckeren Speisen mit Süßspeise und Zuckerkuchen. Fast alle sicherten sich auch noch das Mittagessen für den nächsten Tag.
Ich war froh, mir bei der Rückwanderung einige Kalorien wieder "ab zu arbeiten". Der Ausflug der Bienen, die sich an Krokus- und Heidekrautblüten labten, tat auch der Psyche gut- es wird bald Frühling und wir können wieder auf`s Wasser.




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Archiv:  2014  

Ergometer-Adventscup 2014 in Cottbus


Fotos: Ulrike Köhler-Blaske, Text: Eberhard Keil
Die Regattasaison ist nun schon lange beendet. Doch für die Ruderer ist auch im Winter eine rege sportliche Betätigung angesagt. Nicht nur, dass sich noch einige verwegene Ruderer auf das Wasser wagen und trainieren, sondern der Schwerpunkt liegt bei den Leistungsruderern jetzt beim Kraft- und Ausdauertraining in der Halle. Die Freizeitruderer sind ebenfalls aktiv, denn nun finden noch einige Traditionsfahrten, wie die Nikolaus- und Eierfahrt, statt. Auch in der Halle versuchen sie sich bei Gymnastik und Ergometer-Rudern fit zu halten. Für die Ruderer ist diese Winterzeit nicht sehr beliebt, denn das Training in den Hallen ist im Vergleich zum Wassertraining nicht so abwechslungsreich und es fehlt die gewohnte "frische Luft". Eine erfreulich Unterbrechung des Trainingsbetriebes sind dann immer die ausgeschriebenen Wettkämpfe auf den Ergometern. Schon zur Tradition geworden ist der Advents-Ergo-Cup in der Lausitzer Sportschule in Cottbus. Hier trafen sich am letzten Wochenende alle ostdeutschen Rudervereine zum Vergleichswettkampf. Neun Vereine haben ihre Leistungs- und Freizeitruderer nach Cottbus geschickt. Bei der vorbildlich organisierten Veranstaltung wurden wurden die Leistungen der Wettkämpfer vom Ergometer direkt übernommen und auf einer Leinwand dargestellt, so dass die Teilnehmer und Zuschauer unmittelbar am Geschehen waren. Mit großer Begeisterung verfolgten Zuschauer und die Sportler die Rennen und die Wettkämpfer wurden zu beachtlichen Leistungen angespornt - so auch die Beeskower Ruderer.
Eine hervorragende Leistung bot in seinen Rennen Andre Posaschkow. Er gewann in der Masters- und Fan-Klasse souverän und erreichte auf der 1000m Strecke mit 3 Minuten und 15 Sekunden die beste Zeit aller Teilnehmer. Auch die beiden jungen Ruderer, Jan-Gregor Kurylyszyn und Martin-Laurin Büttner, siegten in ihrer Altersklasse. Luisa Kuhnert startete in der Renngemeinschaft Werder, Rudersdorf, Cottbus, Beeskow und erreichte im Mix-Mädchen-Vierer ebenfalls einen 1. Platz. In der Fan- Klasse war noch Ulrike Köhler-Blaske erfolgreich.
Neben diesen Siegen konnten die Beeskower Ruderer noch gute Platzierungen erreichen. Erfreulich, dass bei dieser starken Konkurrenz die Sportler Emma-Klara Specht, Luisa Kuhnert und Kristin Hahn einen 3. Platz in ihren Rennen belegten. Herr Köppen mit seinem Sohn Lucas Köppen starteten im Familienzweier und konnten ebnfalls mit ihrem 3. Platz zufrieden sein.
Weitere Teilnehmer vom Ruderclub Beeskow waren Emil Krumbein, Vivian Nietsche, Bjerne Rudolf, die sich ebenfalls auf den Plätzen 4 und 5 noch platzieren konnten.
Insgesamt eine positive Bilanz für den Ruderclub Beeskow und eine gute Ausgangsbasis für die Landesmeisterschaften im Januar in Schwedt.











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Abrudern 2014

Fotos: Jürgen Klabuhn, Doris Bahr, Text: Doris Kleinert










Zum Abrudern 2014 trafen sich am 11.10. zirka 40 junge und ältere Ruderer mit Anhang sowie Fördermitglieder und Eltern. Den puren Sonnenschein hatten wir diesmal nicht gebucht, aber die wenigen Regentropfen wurden ignoriert. Mit Optimismus und guter, manchmal auch weniger guter Laune ruderten 3 Vierer bis zur Wendemarke Tiefer See(12km), und ein Vierer konnte 14km ins Fahrtenbuch eintragen. Das Boot "Spreeinsel" war für die jungen Rennruderer zum Experimentierplatz geworden, zwei Mädchen ruderten rückwärts. Fazit: Für Wettkämpfe nicht geeignet - im Rennboot sicher auch nicht. Spass hatten auch die Zuschauer dabei.
Das Wahlessen, Nudeln mit Tomatensauce oder mit Gulasch von der "Sportlerklause" ließen sich alle schmecken. Inzwischen haben alle ihren "Stammplatz", die Älteren bequem an unseren schönen Tischen, die Jüngeren auf dem Steg.
Zum frühen Nachmittag hin gab es selbstgebackenen Kuchen, hierzu wurden dank Lottis Oma auch Wünsche erfüllt. Ohne Hektik klang dieser Tag aus. Die Männer freuen sich auf ihre Eisbeinfahrt nach Leißnitz am 18.10., alle Wanderruderer auf die Nikolausfahrt. Pläne für Unternehmungen im Jahr 2015 wurden auch schon besprochen. Wenn der milde Herbst es zu lässt, sind wir natürlich Mittwochs noch auf dem Wasser unterwegs und nähern uns der Marke 12.000km Jahresruderleistung etwas an.




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Saisonausklang 2014



Zum Ausklang der Regattasaison fanden in diesem Jahr die Landesmeisterschaften in Berlin-Grünau statt. Der Zeitpunkt und Austragungsort waren sehr ungewöhnlich, denn bisher wurden die Meisterschaften in Brandenburg|Havel und im Frühjahr ausgetragen. Obwohl diese Landesmeisterschaften eigentlich der Höhepunkt der Saison sein sollte, wurde die Veranstaltung durch diese ungünstigen Veränderungen nur zu einer "normalen" Regatta degradiert. Hinzu kam, dass gleichzeitig der Stadtwettkampf Berlin - Wien - Zürich stattfand, so dass dieser Städtevergleich im Mittelpunkt der Veranstaltung stand. Vor allen Dingen wurde von allen Teilnehmern der späte Zeitpunkt der Regatta kritisiert, denn die Leistungsruderer hatten mit dem Bundeswettbewerb und den bisher durchgeführten Herbstregatten einige Leistungshöhepunkte, so dass bei vielen Leistungsruderern der Leistungswille sehr strapaziert war.
So fuhr nur eine kleine Mannschaft des Ruderclub Beeskow e.V. nach Berlin Grünau, die sich aber recht erfolgreich schlug. Im Doppelzweier starteten Charlotte Gorsky und Kristin Hahn. Sie erreichten den 2. Platz mit nur einer Sekunde zum Sieger. Mit einem rasanten Endspurt haben sie sich diese Silbermedaille erkämpft. Im Einer erreichte Marten-Laurin Büttner den Endlauf und belegte hier einen achtbaren 4. Platz.
Am kommenden Wochenende (11. Okt.) ist nun der offizielle Schluss der Rudersaison. Mit dem "Abrudern" der Freizeitsportler und Leistungsruderer wird gemeinsam der Abschluss der Saison gefeiert. Doch damit ist bei den Ruderern nicht bis zum Frühjahr eine Ruhepause, sondern einige Ruderfahrten, wie die Eisbein- und Nikolausfahrt sind noch geplant und das ungeliebte Wintertraining in der Halle beginnt.

Text: Eberhard Keil, Foto: Susann Hahn




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Anrudern 2014

Fotos: Heike Leschke









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Archiv:  2013  

Abrudern 2013

Fotos: Heike Leschke, Text: Doris Kleinert
Fünf Boote unterschiedlicher Besatzung tummelten sich am Sonntag, dem 13.10.13, auf der Spree, Abrudern war angesagt. Insider wissen, mit dem Outdoor- Rudern ist aber noch nicht Schluss für die Saison. Für unsere Männer steht am 19.10. noch die Eisbeinfahrt an, und alle Wanderruderer treffen sich am 7. Dezember zur Nikolausfahrt.
Zur Eröffnung des Abruderns ließ die Vereinsvorsitzende einige Ereignisse des Sportjahres Revue passieren, Susann Hahn erhielt für ihren tollen Einsatz zur Vorbereitung des Mädchenvierers auf den Bundeswettbewerb eine Anerkennung und alle Trainer sowie unser Bootswart Horst Elster ein Dankeschön.
Acht Kinder und Jugendliche machten sich dann in unserem Schlachtschiff, dem Achter, auf den Weg zum Tiefen See, gesteuert vom Bootswart. Hinzu kamen noch drei Vierer sowie ein Zweier, jeweils gemischt mit jugendlichen Rennruderern und Wanderruderern.
Nach der Rückkehr gab es einen schmackhaften Eintopf mit Bockwurst, der von unseren hilfsbereiten Seniorinnen serviert wurde. Da der Wettergott die Sonne scheinen ließ, mundete es allen noch mal so gut. Wem es zu kalt war, der konnte sich bei Herrn Röschke an der Feuerschale aufwärmen.
Später gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, der alle Leckermäuler erfreute. Bei netten Gesprächen und Planungen für die kommende Zeit klang ein schöner Tag aus.












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Glück beim Gewinnspiel



Die Kinder und Jugendlichen des RCB haben trotz aller sportlichen Erfolge auch noch Glück. Beim Telefon-Gewinnspiel "Scheine für Sportvereine" des Radiosenders "BB Radio" hat unser Ruderclub dank geschickter Organisation unserer Wanderruderwartin Heike Leschke 1000 EUR gewonnen.



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Landesmeisterschaften im Ergometerrudern 2013


Fotos: Melanie Hartmann, Susann Hahn, Text: Eberhard Keil:

Mit der offenen Landesmeisterschaft im Ergometerrudern, die in diesem Jahr am 16.2. in Schwedt stattfand, wurde die "Trockenrudersaison" beendet. Nun hoffen alle Ruderer, dass sich langsam frühlingshafte Temperaturen einstellen, damit wieder das Training auf der Spree beginnen kann.
Die Landesmeisterschaft war für die 13 teilnehmenden Vereine nicht nur ein Kräftemessen der Brandenburger Leistungsruderer, sondern auch gleichzeitig für die Betreuer ein Hinweis über das Leistungsvermögen der einzelnen Ruderer nach dem Wintertraining. Die Beeskower Ruderer waren mit 12 Athleten nach Schwedt gereist. Aufgrund der erreichten Leistungen in den vorangegangenen Wettkämpfen in Cottbus und Mühlberg/Elbe hatte sich die Beeskower Mannschaft einige reale Chancen bei diesen Titelkämpfen ausgerechnet. Als der Wettkampftag zu Ende ging, war der Betreuer Thomas Röschke über die Ergebnisse sehr zufrieden, denn die Beeskower konnten zwei Landesmeistertitel erringen. Diese positive Bilanz wurde noch mit drei Silber- und zwei Bronzemedaillen aufgewertet. Es war wieder eine tolle Atmosphäre in der Schwedter Turnhalle, denn die Zuschauer und Athleten wurden über große Leinwände über die einzelnen Platzierungen der Wettkämpfer während der Rennen informiert.
Hervorzuheben ist die Leistung von Robert Schulz, der in einem spannenden Rennen über 1000 Meter in seiner Altersklasse Landesmeister wurde. Das gleiche Ergebnis erreichte Heike Leschke, die in Ihrer Altersklasse ebenfalls beste Brandenburgerin wurde. Weitere Plätze in den Medaillenrängen erreichten noch Susann Hahn, Gustav Ihlo, Jan-Gregor Kurylyszyn, David Güdel und Petra Roock. Auch die anderen Teilnehmer haben bei diesen Landesmeisterschaften ebenfalls gute Leistungen gezeigt, so konnten sich alle anderen Beeskower Ruderer unter den besten zehn platzieren. Das waren Luisa Kuhnert, Melanie Hartmann, Julian Czirr, Emma Klara Specht und Vivian Nietsche.
Mit diesem Wettkampf ist eine Etappe des Wintertrainings abgeschlossen. Nun beginnen die intensiven Vorbereitungen der Ruderer für die kommende Regattasaison, die schon Mitte April beginnt.






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Ergocup-Rennen 2013 in Mühlberg/Elbe


Fotos: Edgar Bunde, Text: Eberhard Keil:

Am 1. Wochenende im Januar waren noch Ruderer mit einem Vierer nach Trebatsch unterwegs. Die traditionelle Eierfahrt stand auf dem Programm. Das erste Boot, das die Gaststätte "An der Spreebrücke", geführt von der Familie Richter, im neuen Jahr ansteuert, erhält ein Schock Eier (60 Stück) und eine kostenlose Bewirtung. So war es auch in diesem Jahr. Die Ruderer haben auch die wieder vorzügliche Küche genossen und deshalb die Strapazen dieser vom Regen begleiteten Tour schnell vergessen. Jetzt ist die Spree zugefroren, die Ruderer haben sich in die Sporthallen zurückgezogen und machen sich für die Regatten im Sommer wieder fit.
Doch auch im Winter werden für die Ruderer Wettkämpfe im "Trocknen" angeboten, um den tristen Trainingsbetrieb in den Hallen ein wenig zu beleben. Am letzten Wochenende fuhr ein Teil der Leistungsruderer nach Mühlberg/Elbe zum 14. Ergocub. Viele Rudervereine aus Sachsen und Brandenburg hatten zu diesem Wettkampf ihre Meldungen abgegeben. Interessant für die Wettkämpfer und Zuschauer war, dass die Leistungen von den einzelnen Ergometern auf eine große Leinwand übertragen wurden. So waren alle jederzeit bestens über die erbrachten Leistungen informiert. Viele Zuschauer haben die Wettkämpfer begeistert unterstützt, so dass auch die Beeskower Ruderer zu sehr guten Leistungen "getrieben" wurden. Der Betreuer Thomas Röschke war am Schluss der Veranstaltung mit seinen Schützlingen sehr zufrieden, schließlich errangen die Ruderer aus Beeskow 2 erste Plätze, 2 zweite Plätze und ein Ruderer landete jeweils auf dem 3. bzw. 4. Platz. Besonders erwähnenswert ist die Leistung von David Güdel, der in seinem starken Starterfeld als Erster sein 1000m Rennen abschloss und die Ruderer aus Torgau und Leipzig hinter sich ließ. Im Zweier-Rennen, hier waren 2 Ergometer verkabelt, erreichte er mit seinem Ruderkamerad Lucas Köppen mit nur 0,6 Sekunden Vorsprung den zweiten Sieg in seiner Altersklasse. In Anbetracht der vielen Teilnehmer in den verschiedenen Leistungsgruppen sind auch der 2. Platz von Jan-Gregor Kurylyzsyn und Robert Schulz eine sehr gute Leistung. Sie haben, unterstützt von den begeisterten Zuschauern, mit großem Eifer gekämpft und die bisher erzielten Trainigszeiten wesentlich unterschritten. Gustav Ihlo belegte Platz 3 in seinem Rennen und Marius Bunde, der über 2000m starten musste, erreichte trotz seiner Bestleistung mit 7:08 Minuten nur den undankbaren 4. Platz.
Die Mannschaft konnte mit diesen Ergebnissen sehr zufrieden sein. Die nächste Aufgabe steht dann im Monat Februar in Schwedt bevor. Hier werden die Landesmeisterschaften "ausgefahren". Der Ruderclub Beeskow wird dann mit der gesamten Regattamannschaft teilnehmen und hoffentlich erfolgreich abschneiden.







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Archiv:  2012  

Ergometerrudern in Cottbus 2012











Text: Eberhard Keil, Fotos: Heike Leschke

Erfolgreiche Ruderer des RC Beeskow 1920 e.V. beim 8. Advents-Cup in Cottbus
Auch im Winter gibt es viele Abwechslungen für die Ruderer, obwohl schon eine geraume Zeit kein Wassertraining stattfindet. So fuhren vergangenes Wochenende die Ruderer des Ruderclub Beeskow zum Advents-Cup im Ergometer-Rudern nach Cottbus. Die Beeskower Mannschaft startete in allen Altersklassen und stellte mit 15 Teilnehmern eine starke Mannschaft. An diesem Wettkampf nahmen fast alle Rudervereine von Ostbrandenburg teil.
Auf einer großen Leinwand wurden die Leistungen der einzelnen Wettkämpfer auf dem Ergometer direkt übernommen und dargestellt, so dass alle Teilnehmer und Zuschauer unmittelbar am Geschehen teilnehmen konnten. Unterstützt von vielen begeisterten Zuschauern wurde in jeder Altersklasse verbissen um den Sieg gekämpft. Die Stimmung in der Halle war wahrscheinlich auch ein Grund, dass die Beeskower über sich hinauswuchsen und mit sechs Siegen, vier 2. Plätzen und zwei 3. Plätzen sehr erfolgreich waren.
In der Mastersklasse holten Heike Leschke und Petra Borck eine Gold- und und Silbermedaille. Ein schweres Rennen über 2000m musste Marius Bunde fahren. Bis 1000m konnte er das Teilnehmerfeld noch anführen, doch zum Schluss reichte es nur zum undankbaren 4. Platz. In den weiteren Wettkämpfen waren besonders die unteren Altersklassen vertreten. Erfreulich war, dass sich hier Vivian Nietsche gegen eine starke Konkurrenz behaupten konnte und den 1. Platz belegte. Den 2. Platz erreichte Luisa Kuhnert. Das war eine Überraschung, denn sie ist erst kurze Zeit beim Rudertraining. Weitere Anerkennung verdienen noch die Ruderer David Gündel, Gustav Ihlo, Jan-Gregor Kurylyzsyn die ihre "Rennen" erfolgreich als Sieger beendeten. Auch die Leistungen von Melanie Hartmann, Susann Hahn, Emma Klara Specht, Lucas Köppen, Christin Hahn, Charlotte Gorsky und Marten-Laurin Büttner, die sich mit den Plätzen zwei bis vier gut platzieren konnten, trugen zur Erfolgreichen Bilanz der Beeskower Ruderer in Cottbus bei.
Schokoladenweihnachtsmänner für die "Kleinen" und Flaschensekt für die "Großen" wurden dann im Rahmen der Siegerehrung für alle Teilnehmer verteilt.
Auch die beim Familienwettbewerb teilnehmenden Ruderer - für Beeskow startete Familie Hahn (Susann, Christin) und Familie Köppen (Lucas, Burkhard) - wurden bedacht, obwohl keine Bewertung auf Grund der hohen Altersunterschiede vorgenommen wurde.
Die Sportler und Betreuer bedanken sich bei den Eltern der Ruderinnen und Ruderer, die den Transport übernommen hatten und die Teilnehmer bei den Wettkämpfen mit Begeisterung unterstützten.



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Frauenpower zum Abrudern 2012

Fotos und Text von Doris Kleinert
Am Samstag, dem 13.10.12, fanden sich fast 40 Mitglieder des RC Beeskow zum traditionellen Abrudern auf dem Vereinsgelände ein. Die Vorsitzende ließ die Rudersaison 2012 Revue passieren. Erfolgreich waren die Rennruderer bei 5 Regatten. Mit gutem Bootsmaterial, viel Trainingsfleiß und einem engagierten Trainer waren diese Leistungen möglich. Dafür dankte der Verein ihm mit einem Gutschein, den er für Haus und Garten einsetzen kann. Anerkannt wurde auch die gute Arbeit bei der Beitragskassierung, für die schon lange der Stellvertretende Vorsitzende Thomas Röschke verantwortlich zeichnet. Auch als Übungsleiter der Jugendgruppe ist er tätig, gemeinsam mit Eberhard Keil. Dankesworte gingen ebenso an die Eltern der jungen Ruderer, die unsere Sportler zu den Wettkämpfen begleiteten, beim Boote laden halfen und mit Rat und Trost zur Seite standen, wenn nicht alles nach Plan lief.
Der Veranstaltungsplan der Wanderruderer war 2012 wieder recht vielseitig. Tagesfahrten mit befreundeten Ruderern, die Teilnahme am Landesrudertreffen in Neuruppin, auf der Warte und in Sankt Petersburg sowie am Wanderrudertreffen in Königs-Wusterhausen zeigen: Man schmort nicht nur im eigenen Saft.
Nach den Ausführungen von Doris Kleinert traten die Ruderer in Aktion. Nachdem die Bootsbesatzungen klar waren, ging unser Achter mit männlichem Steuermann, 8 Frauen und "Kielschwein" Luisa auf die Strecke. Ein Vierer und ein Dreier waren den Männern vorbehalten. Bis Kummerow und weiter ruderten wir gegen den Wind, ließen uns stromab dafür treiben.
Am Bootshaus erwarteten uns ein schmackhaftes Kesselgulasch und später selbstgebackener Kuchen. Viele Teilnehmer von 1bis über 80 genossen noch die letzten Sonnenstrahlen dieses schönen Herbsttages.












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Anrudern am 14.4.2012

Fotos von Edgar Bunde, Familie Hahn













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Archiv:  2011  

Abrudern am 15.10.2011

Fotos von Heike Leschke











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Ruderer beenden erfolgreich Saison 2011

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Es wird schon wieder kalt. Die Rudersaison geht leider zu Ende.


Artikel von Eberhard Keil an die MOZ:
Mit den kalten Herbsttagen klingt auch langsam die Saison der Ruderer des Ruderclub Beeskow 1920 e.V. aus. Das betrifft überwiegend die Leistungssportler, die das spezielle Wintertraining im Athletikraum beginnen. Die Wanderruderer sind weiterhin unterwegs und nutzen noch die Zeit bis mit den ersten Minusgraden die Spree zufriert. Am Sonnabend, dem 15. Oktober werden beim traditionellen Abrudern nochmals alle Ruderer eine gemeinsame Tour unternehmen und offiziell die Saison abschließen. Die Ruderer können in diesem Jahr auf eine erfolgreiche Saison 2011 zurückblicken. Durch die intensive Trainingsarbeit von Ruderkamerad Norbert Köppen konnte wieder eine starke Gruppe von Leistungssportlern im Ruderclub gebildet werden. Gute Platzierungen auf den Regattaplätzen der Kinder und Jugendlichen waren der Lohn für diese gute Arbeit des Trainers. Nach vielen Jahren hat der Ruderclub wieder bei den Landesmeisterschaften einen Vierer (Kinder) ins Rennen geschickt und mit einem 2. Platz ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Es ist ist bemerkenswert, dass diese Kinder und Jugendlichen auf den Regatten - bei oft widrigen Umständen - schon im 1. Wettkampfjahr solche Leistungen gebracht haben. Der Ruderclub Beeskow hatte sich in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, wieder mit einer starken Mannschaft auf den Regattaplätzen präsent zu sein. Obwohl die großen Siege ausblieben, hat die junge Mannschaft ein Leistungsniveau erreicht, das für das nächste Jahr eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Saison 2012 ist.
Auch die Wanderruderer waren in dieser Saison aktiv. Viele Kilometer wurden im In- und Ausland zurückgelegt. Dieser Breitensport wird im wesentlichen von den Ruderern betrieben, die sich vom Leistungssport verabschiedet haben. Für alle Teilnehmer der Fahrten sind auch diese Touren eine sportliche Herausforderung, denn Strecken von oftmals über 30km verlangen von den Ruderern eine gute Kondition. Neben den Wanderfahrten im Ausland, die einige Ruderer nach Polen (Masurische Seenplatte), Dänemark (Ostseerudern) und Finnland unternahmen, war die Märkische Umfahrt ein Höhepunkt der Wanderrudersaison. Sie führte von Beeskow über Fürstenwalde, Berlin, Prieros und Leibsch. Eine anspruchsvolle und interessante Rudertour. Ein eindrucksvolles Erlebnis in diesem Jahr war die Rudertour auf der Themse in England. Der Londoner Ruderclub hatte Beeskower Ruderer eingeladen zu einer Wanderfahrt von Henley nach London. Im vergangenen Jahr waren die Londoner Ruderer Gäste in Beeskow.
Es war für alle Ruderer des Ruderclub Beeskow ein ereignisreiches Jahr. Nun folgen noch einige Traditionsfahrten wie die Eisbeinfahrt nach Leißnitz und die Nikolausfahrt und einige Wettkämpfe in der Halle am Ergometer für die Leistungssportler.



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Sommerfest des Ruderclubs Beeskow





Fotos: Carola und Jürgen H., Text: Carola H. + Doris Kleinert

Hier ein paar Schnappschüsse vom Sommerfest am 4.6.2011, die zeigen, dass es die Ruderer auch verstehen, an Land lustige Spiele zu veranstalten - bevor es zum Schauwettkampf mit den Booten ins Wasser geht.
Zum Sommerfest hatte der Vorstand des Rudervereins Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern und alle Mitglieder am ersten Juniwochenende eingeladen. Nach dem Kaffeetrinken, das durch einige Ruderinnen und eine Mutti gestaltet wurde, gab es Spiele an Land und auf dem Wasser. Die Kinder, die in diesem Jahr die ersten Regatten besuchten, traten zu kurzen Sprints gegeneinander an. Ein Spaßrennen zeigten Julian Czirr und Maik Haß, der mit Skulls aus dem ehemaligen Ruderbecken sein Rennen bestreiten musste. Schnell war die Zeit bis zum Grillen vorangeschritten. Trainer Norbert Köppen und Michael Kuhnt vom Autohaus Kuhnt hatten Steaks und Bratwürste auf dem Grill, und alle ließen sich das Abendbrot schmecken. Die Erwachsenen genossen noch einige Stunden den lauen Abend und den Duft der Linden, die auf unserem Bootshausgelände stehen. Der Tag hat allen gefallen und sollte Anlass sein, solch eine Veranstaltung wieder durchzuführen. Allen fleißigen Helfern herzlichen Dank für ihre Unterstützung.



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Anrudern 2011
Start in die neue Rudersaison







Text: Doris Kleinert, Fotos: Jürgen Klabuhn

Am vergangenen Samstag (9.4.) trafen sich Jung und Alt in der Uferstraße in Beeskow. Anrudern war angesagt. Mehr als 35 Sportler und Gäste wurden von der Vereinsvorsitzenden herzlich begrüßt. In einer kurzen Ansprache erläuterte sie Vorhaben des Vereins im Sportjahr 2011. Dann ging es in die Boote. Ein Kindervierer mit dem Steuermann Thomas Röschke legte vom Steg ab, die älteren Mädchen hatten im Zweier einen ganz jungen Rudereleven als Steuermann. Drei weitere Vierer, noch mit Kielschweinen an Bord, ruderten spreeaufwärts. Jedes Boot konnte seine Streckenlänge selbst festlegen, um 13 Uhr sollten alle wieder am Ruderverein sein. Hier gab es Nudeln mit Gulasch, für alle war reichlich da. Ein Stück Kuchen ließen sich manche Sportfreunde auch noch schmecken.
Die Sonne meinte es gut mit uns, und die Mädchen genossen es, auf dem Steg zu sitzen und zu klönen. Die älteren Damen hatten da lieber noch das Bootshaus im Hintergrund.
Für einige Ruderer waren es in diesem Jahr die ersten Kilometer auf dem Wasser. Vielleicht sind die 14583 km aus dem Jahr 2010 aber doch zu überbieten, Tages- und Urlaubsfahrten sowie die Trainingsfahrten am Mittwoch geben Gelegenheit, dieses Ziel zu erreichen.
Spannend wird auch die erste Teilnahme der Rudereleven von Trainer Norbert Köppen. Viel Spaß am Rudern, Trainingsfleiß und kameradschaftliches Miteinander sind gute Voraussetzungen für gute Ergebnisse im Wettkampf. Wir wünschen viel Erfolg!



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Ruderer können auch kegeln






Text + Fotos: Doris Kleinert
Am 5. 03. 2011 waren 13 Ruderer zu einer lustigen Runde auf der Kegelbahn Beeskow zusammengekommen. Jeder hatte 4x 10 Kugeln zu schieben, es gab beachtliche Ergebnisse. Unsere Neuzugänge Daniela und Katrin hatten als ehemalige Keglerinnen ganz klar die Nase vorn. Die Bahn war hervorragend präpariert, unsere Ruderkameradin Annemarie Berger begann gleich mit einer 9! Von Fehlwürfen, in unserer Region Ratten genannt, blieb aber kein Starter verschont.
Platz 1 bei den Damen belegte Katrin Zweigart mit 286 Holz, Zweite wurde Daniela Breske, Dritte Helga Konzack.
Bei den Männern siegte Theo mit 261 Punkten vor Holger und Helmut.
Nachdem noch um die höchste Hausnummer gespielt worden war, hatten wir uns ein schmackhaftes und reichliches Essen beim Wirt der Sportlerklause verdient. Der Clubraum ist neu gestaltet worden und überraschte uns mit einem frühlingshaften Flair, hier hat Anja eine gute Hand gehabt!
Die Sieger und der Rattenkönig, in unserem Fall eine Königin, erhielten noch ein kleines Präsent. Für alle Teilnehmer/Innen war es ein netter, bewegungsreicher Abend mit Gesprächen und viel Spaß, der auf jeden Fall in unserem Sportplan weiterhin Bestand haben wird.



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Abschluss der Spielrunde 2010/11






Text: Doris Kleinert, Fotos: Carola H.
Am 4.3. 2011 fand die letzte Spielrunde für Skat und Rommé im Ruderbootshaus statt.
Bei den Skatspielern siegte mit 4608 Punkten Thomas Röschke, gefolgt von Helmut Frost aus der Fitnessgruppe mit 4311 sowie Olaf Lehmann mit 3912 Punkten. Hier waren ausschließlich Männer vertreten, während alle Romméteilnehmer weiblichen Geschlechts sind. Hier konnte ich an diesem Abend noch mal richtig ausspielen und damit den Platz 1 in der Gesamtwertung mit 483 Punkten erreichen. Einen Zähler dahinter kam Helga Konzack auf Rang 2, und mit 535 Punkten belegte Mechthild Götze den dritten Platz. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!
Bei jedem Spielabend bekommt jeder Teilnehmer einen Preis, in der Endabrechnung gibt es für die Platzierten 1 bis 3 größere Preise. In diesem Jahr waren es Gutscheine für das Schukurama, die Wasserwelt oder ein leckerer Räucheraal von der benachbarten Fischgenossenschaft.
Alle Teilnehmer/innen hatten wieder viel Spaß und möchten sich bei den Hauptorganisatoren Adolf Barske und Helmut Bunde recht herzlich bedanken. Bis zur nächsten Runde!



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Schlachtefest in Schneeberg



mein (J.H.) Teller mit Wellfleisch - man erkennt mühelos einen Teil des Schweinerüssels -, großen Grieben, Sauerkraut und Brot








Text von Rolf Konzack:
Am Freitag, dem 25.2.2011, um 16 Uhr trafen sich die wanderfreudigen Mitglieder unseres Vereins zu einem ca. 6 km langen Fußmarsch nach Schneeberg.
Bei herrlichem Wetter erreichten wir noch vor halb sechs Uhr unser Ziel, die Heu-Herberge Schneeberg. Nach dem Begrüßungstrunk durch den Organisator Eberhard Keil wurde das Schlachte-Buffet eröffnet. Alle waren von der Vielfalt und der Qualität begeistert, was auch in dem guten Appetit aller Teilnehmer seinen Niederschlag fand. Bei Bier, Wein und Schnaps klangen die gemütlichen Stunden aus. Der Ausflug wurde mit einer Bahnfahrt nach Beeskow abgeschlossen.
Jetzt freuen wir uns alle darauf, dass wir bald wieder schöne Stunden auf dem Wasser erleben können.